Die ersten Tesla Model Y, produziert im Werk Berlin, werden nicht verkauft. Eine Lösung kommt nur wenigen der Fahrzeuge zugute.
Der erste Produktionsstandort „Giga Berlin”, des beliebten Elektroauto Herstellers, eröffnete im März in Grünheide bei Berlin. Doch schon nach vier Monaten hat der Produktionsstandort zu kämpfen. Die Produktion an dem Standort „Giga Berlin”, hat eine Vorab-Erlaubnis erhalten.
Durch diese durften sie schon ohne eine volle Genehmigung testweise Fahrzeuge produzieren. Anfangs wurden 250 Teslas gebaut, darauf folgten dann noch 2000. Von den hergestellten Fahrzeugen müssen jetzt einige verschrottet werden.
Wieso werden die Fahrzeuge nicht verkauft?
Die Teslas, die in Berlin gebauten Teslas wegen Qualitätsmangeln nicht auf den Markt gebracht werden. 102 der produzierten Fahrzeuge müssen entsorgt werden, die Zahl kann jedoch noch höher ausfallen. Bei vielen der Fahrzeuge ist noch nicht geklärt, was mit ihnen geschieht.
Kritiker haben sich schon vor der Vorab-Genehmigung geäußert, mit der Befürchtung, dass die Produktionstests an den öffentlichen Markt gelangen.
Was geschieht nun mit den Fahrzeugen?
Tesla will einige Model Y mit „geringer” oder „mittlerer” Qualität intern nutzen. In einem Schreiben von Anfang Juni berichtet Tesla, dass einige Fahrzeuge entsorgt worden sind und weitere zu Testzwecken benutzt werden. Vor Produktionsbeginn wurde ausgeschlossen, dass produzierte Fahrzeuge aus der Gigafactory, von der Vorab-Gehnemigung verkauft.
Die Fahrzeuge, die der Gruppe mit „guter” Qualität zugeordnet werden, sollen auf den Markt kommen. Aus einem Bericht des RRB geht hervor das Tesla die Modelle mit guter Qualität verkaufen darf. Die Fahrzeuge die nicht auf den Markt kommen, dürfen als Ersatzteil-Spender oder Leihfahrzeuge für Kunden dienen.