Ein neues E-Auto soll jetzt in Serie produziert und zum Schnäppchenpreis verkauft werden. Dieser Fahrzeughersteller macht Tesla nun mächtig Konkurrenz.
Lange Zeit dominierte der Fahrzeughersteller Tesla den E-Auto-Markt. Doch jetzt steht heftige Konkurrenz an, denn ein neues E-Auto soll in Serie gehen und zum Schnäppchenpreis angeboten werden.
Preise für E-Autos sinken
Eine ganze Zeit lang stiegen die Preise für Stromer immer weiter an. Jetzt allerdings hat Tesla einige Preissenkungen bei seinen Modellen vorgenommen und damit Einfluss auf den Markt der E-Autos ausgeübt. Nun wurde ein neues E-Auto vorgestellt, das bald in Serie gehen und zum Schnäppchenpreis verfügbar sein soll.
Der BYD Seal gilt als Konkurrenz-Fahrzeug zum Tesla Model 3. Das Modell beweist, dass elektrische Fahrzeuge besonders preiswert sein und dabei dennoch eine enorme Reichweite bieten können. Die elektrische Limousine von BYD gibt es jetzt in fünf verschiedenen Versionen. Zuvor war der Stromer nur in vier Varianten erhältlich.
Hersteller aus China ermöglicht lange Reichweite
Die fünfte Version des E-Fahrzeugs aus China trägt den Namen „Champions Edition“ und ist gleichzeitig die günstigste Modell-Variante des Seal. Das Fahrzeug kostet knapp 25.000 Euro und ist damit deutlich günstiger als die Fahrzeuge, die in Deutschland bislang von VW oder Tesla angeboten werden.
Außerdem soll das Fahrzeug des Herstellers BYD eine deutlich höhere Reichweite besitzen, die laut Hersteller bei einem Maximum von 700 Kilometern liegen soll. Damit stellt das Fahrzeug eine deutliche Konkurrenz für die bisher am Markt dominierenden Fahrzeuge der bekannten Marken dar. BYD legt damit ordentlich vor.
Wann kommt der Seal nach Deutschland?
Ein E-Auto, das in Serie produziert und zum Schnäppchenpreis angeboten wird, wünschen sich sicherlich auch hierzulande viele Autofahrer. Die Mittelklasse-Limousine von BYD soll in Deutschland im September 2023 auf den Markt kommen, heißt es in Berichten. Wie viel genau der chinesische Autobauer dann für seine Fahrzeuge in Deutschland verlangt, ist bislang noch nicht bekannt. Experten gehen aber davon aus, dass der Preis höher als für die Kunden in China sein soll.
