Vorsicht: Bußgeldwelle für Autofahrer in deutschem Nachbarland

Autos auf einer Autobahn vor einer Mautstelle. Auf großen Schildern steht "Slow", "Closed", "Do not stop". Der Himmel ist klar, im Hintergrund sind grüne Bäume. Der Highway hat acht oder mehr Spuren. Über der Mautstelle befindet sich eine große Uhr mit roten Ziffern.
Symbolbild © imago/Bihlmayerfotografie

In einem deutschen Nachbarland droht nun eine echte Bußgeldwelle. Menschen, die hier in den Urlaub fahren wollen, sind derzeit gefährlich unterwegs. Unter Umständen müssen sie extrem tief in die Tasche greifen.

In einem deutschen Nachbarland droht derzeit eine hohe Bußgeldwelle im Straßenverkehr. Viele Menschen verbringen hier ihre Ferien mit dem Auto und werden eiskalt von Kontrollen erwischt. Die Experten raten zur Vorsicht.

Autofahrer sollten besser ganz genau aufpassen

Wer in diesem deutschen Nachbarland mit dem Auto unterwegs ist, der glaubt meist, die dortigen Verkehrsregeln gut zu kennen. Doch da kann man sich durchaus irren. Im schlimmsten Fall droht ein hohes Bußgeld, mit dem man nicht gerechnet hat. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn man einen Urlaub in den Niederlanden geplant hat.

In dem deutschen Nachbarland gibt es auf der A24 nämlich keine Mautstellen, wie man sie sonst kennt. Stattdessen findet man hier lediglich Schilder, auf denen steht, dass eine Mautgebühr bezahlt werden muss – und das innerhalb von drei Tagen und, was die meisten nicht wissen, online. Sollte man sich nicht daran halten, bekommt man eine Erinnerung für die Zahlung via Post. Für viele Menschen kann das ein Schock sein, denn viele rechnen nicht damit, wenn sie in dem beliebten Urlaubsland unterwegs sind.

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Experten warnen vor hohen Bußgeldern

Aber auch in anderen deutschen Nachbarländern drohen ähnliche Schockmomente für Autofahrer. So bezahlt man zum Beispiel in Italien, wenn man 20 Kilometer pro Stunde über dem Tempolimit liegt, ganze 175 Euro anstatt – wie in Deutschland – nur 20 Euro. In Norwegen können sogar bis zu 585 Euro fällig werden.

Die Experten raten dazu, keine Bußgeldbescheide aus den deutschen Nachbarländern zu ignorieren. Denn tatsächlich ist es so, dass Strafen aus beinahe allen EU-Staaten auch in Deutschland vollstreckt werden können. Und das kann unter Umständen extrem teuer werden. Wer also demnächst in einem deutschen Nachbarland mit dem Auto unterwegs ist, sollte besser aufpassen und sich ganz genau über die dortigen Verkehrsregeln informieren – sonst muss man womöglich tief in die Tasche greifen.