Ein bekannter Autobauer bringt nun erstmals ein Elektroauto auf den Markt – und das hat es in sich: Vier Motoren, 1.000 PS und ein Preis, der selbst Superreiche ordentlich schlucken lässt.
Ein legendärer Autobauer, vier Motoren und ein irrer Preis. Das Elektroauto “Elettrica” wird 2025 Realität. Doch es gibt einen Haken …
“Elettrica”: Hightech aus Maranello
Was für viele Fans der Marke vor nicht allzu langer Zeit noch undenkbar war, wird bald Realität: Der italienische Autobauer Ferrari bringt 2025 erstmals ein Elektroauto heraus und bricht damit mit einer jahrzehntelangen Tradition des röhrenden Verbrenners. Doch wer jetzt glaubt, Ferrari würde seine Seele verkaufen, der irrt sich. Unter dem Projektnamen “Elettrica” entsteht gerade ein Auto, das nicht weniger als die Zukunft der Marke einläuten könnte.
In einer nagelneuen Hightech-Fabrik in der italienischen Stadt Maranello, die Ferrari im vergangenen Juni feierlich eröffnet hat, wird derzeit an dem Strom-Superstar geschraubt. Das sogenannte E-Gebäude wurde eigens für die Produktion von Elektrofahrzeugen errichtet – ein klarer Fingerzeig in Richtung Zukunft. Doch was wird “Elettrica” wirklich können?
Erstes Elektroauto von Ferrari: Elektrisch, exklusiv und extrem teuer
Die Fakten, die jetzt durchsickern, lassen selbst PS-Veteranen staunen. Das neue Auto von Ferrari soll mit gleich vier Elektromotoren ausgestattet sein und seine Systemleistung soll bei rund 1.000 PS liegen! Das verspricht nicht nur irrwitzige Beschleunigung, sondern auch eine noch nie dagewesene Präzision beim Handling – typisch Ferrari eben.
Doch der Traum vom E-Ferrari hat seinen Preis: Satte 500.000 Euro soll er internen Quellen zufolge kosten. Und es wird noch exklusiver: Besitzer müssen jährlich 7.000 Euro in ein spezielles Wartungs- und Update-Paket investieren. Wer darauf verzichtet, muss beim Wiederverkauf mit deutlichen Einbußen rechnen. Ein cleverer Schachzug, um Kunden an die Marke zu binden und den Wertverlust von gebrauchten Modellen zu minimieren. Trotz des elektrischen Aufbruchs bleibt Ferrari seiner DNA treu. CEO Benedetto Vigna stellte klar: Auch in Zukunft werde man auf Benziner und Hybride setzen. Der neue E-Ferrari ist also nicht das Ende einer Ära, sondern nur der Beginn einer neuen.