1.300 Euro die Nacht: Hotels ziehen Preise an – Gäste sind wütend

Ein Bett mit Frühstückstablett.
Symbolbild © istockphoto/Zdenek Venclik

Derzeit kann eine Übernachtung im Hotel bis zu 1.300 Euro pro Nacht kosten. Dies hinterlässt den ein oder anderen wütenden Gast. Doch es hat einen Grund, warum die Hotels die Preise so stark anziehen.

In der aktuellen Jahreszeit ziehen die Hotels in den Hochgebieten die Zimmerpreise extrem an. Der ein oder andere Gast ist daher ziemlich wütend. Es sind sogar pro Nacht Preise von bis zu 1.300 Euro drin.

Extrem gestiegene Preise haben Grund

Um diese Jahreszeit ist es durchaus üblich, dass in gewissen Gebieten Deutschlands die Preise in Kiosken, Wirtschaften, Restaurants, Vergnügungs-Attraktionen oder auch in Herbergen und Hotels deutlich ansteigen. So können Übernachtung und Verpflegung um einiges teurer sein, als sonst unter dem Jahr.

Einige Hotels allerdings haben die Preise so stark erhöht, dass vor allem jene, die Last-Minute buchen und anreisen wollen, besonders tief in die Tasche greifen müssen. Um diese Jahreszeit sind die Herbergen und Hotels in der Regel schon zum größten Teil ausgebucht. Allgemein sollen in diesem Jahr jedoch die Preise so hoch wie noch nie sein.

Der Grund für die hohen Preise

Zum Karneval schlagen die Wirte und Hotels für Essen und Übernachtung meist viermal so viel auf den üblichen Preis auf. Dabei spielt es in der Regel keine Rolle, ob man ein Hotelzimmer oder ein Bett in einer Jugendherberge bucht. Die Preise sind um Karneval herum immer äußerst hoch. Kann Fall Fans wissen dies, sind aber von den diesjährigen Preisen ebenso überrascht.

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So kann eine Übernachtung in einer Jugendherberge 50 Euro pro Person kosten, aber an Karneval werden für die gleiche Übernachtung über 200 Euro fällig, wie man auf Buchungsplattformen sehen kann. Im durchschnittlichen Hotel werden je nach 125 Euro pro Person und Übernachtung verlangt. An Karneval kostet die gleiche Übernachtung knapp 435 Euro.

Dieser Preis steht an der Spitze

Tatsächlich gibt es aber ein Hotel, das tatsächlich dem Preisfass den Boden ausschlägt. Ende Januar würde eine Übernachtung in diesem Hotel pro Person etwa 200 Euro kosten. An Weiberfasching allerdings verlangt das Hotel für die gleiche Übernachtung knapp 1.300 Euro.

Für Kurzentschlossene wird es aktuell schwierig noch eine günstige Übernachtung in Köln zu finden. Eine preiswertere Variante könnte etwa ein Airbnb darstellen. Allerdings muss man auch hier schnell sein, denn auch diese Unterkünfte sind rasch vergeben.