In diesen schweren Zeiten ist diese Nachricht gerade für Familien eine besonders gute, denn sie bekommen ab Januar einen ordentlichen Zuschuss, der bis zu 1.800 Euro im Monat betragen kann.
Wer Kinder hat, muss gerade besonders sparen, denn der Nachwuchs will trotz der steigenden Lebenshaltungskosten gut versorgt sein. Deshalb kommt diese Nachricht gerade richtig: Einen Zuschuss von bis zu 1.800 Euro im Monat sollen Familien ab Januar bekommen. Dies dürfte für viele eine große Entlastung sein.
Viele Familien sind ohne Unterstützung aufgeschmissen
Eltern, die sich um mehr als ein Kind kümmern müssen, wissen, wie viel es ihnen jeden Monat finanziell abverlangt. Neben den stetig steigenden Kosten für Lebensmittel und Heizung sind auch die Kosten für Klassenfahrten und Ausflüge mit der Schule oder dem Kindergarten gestiegen. Auch die Vereine haben ihre Gebühren angehoben. Das darf und soll den Nachwuchs jedoch nicht einschränken. Denn die Kleinen brauchen natürlich trotzdem alles, um gesund groß zu werden. Vom Staat erhalten Familien schon viele Zuschüsse. Dazu zählen das Kindergeld, der Kinderzuschlag sowie das Elterngeld. Denn wer zu Hause bleibt, um ein Kind zu erziehen, muss auch finanzielle Einbußen hinnehmen.
Zuschuss soll Familien unter die Arme greifen
Wenn ein Elternteil zu Hause bleibt und sich in den ersten drei Jahren um die Erziehung des Kindes kümmert, muss dieser oft auf das Gehalt verzichten. Um die Lücke aufzufüllen, gibt es das Elterngeld und das ElterngeldPlus. Grundlage für die Berechnung des Elterngeldes ist das Nettoeinkommen vor der Geburt des Kindes. Je höher dieses ausfällt, desto mehr Elterngeld bekommt man.
Deshalb raten Experten dazu, den Antrag für das Elterngeld so früh wie möglich und vollständig einzureichen. Somit vermeidet man unnötige Rückfragen und dadurch entstehende Verzögerungen. Das sogenannte Basiselterngeld beträgt minimal 300 und maximal 1.800 Euro. Bis zu weitere vier Monate können Eltern sich das ElterngeldPlus sichern, das zwischen 150 und 900 Euro beträgt. In diesen vier Monaten muss man zwischen 24 und 32 Stunden in Teilzeit arbeiten. Damit das Nettoeinkommen so hoch wie möglich ist, sollten Arbeitnehmer Bonuszahlungen wie das Weihnachts- und Urlaubsgeld möglichst auf das Jahr aufteilen. Denn so zählt es zum Nettoeinkommen und nicht als Sonderzahlung. Zudem sollte man die Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge aussetzen, denn diese verringern das steuerpflichtige Einkommen. Auch ein Wechsel der Steuerklasse kann das Einkommen und somit auch das Elterngeld erhöhen. Eine Beratung zum Elterngeld kann sinnvoll sein.