Es ist raus: Diese bekannte Möbelhauskette musste nun Insolvenz anmelden. Damit droht einem weiteren Unternehmen das Aus. Kunden und Mitarbeiter bekommen die Auswirkungen zu spüren.
Dunkle Wolken schweben aktuell über dem Geschäft dieser Möbelhauskette. Das Unternehmen, das bereits zuvor angeschlagen war, ist erneut in die Insolvenz gerutscht. Die Mitarbeiter sehen einer ungewissen Zukunft entgegen.
Bekannte Möbelhauskette in der Insolvenz
Nun schlittert ein weiteres Unternehmen, dieses Mal eine Möbelhauskette, in die Insolvenz. Obwohl es sich um einen österreichischen Möbelhändler handelt, sind auch einige deutsche Kunden von dem drohenden Aus betroffen. Denn grenznahe Standorte des Unternehmens haben bisher auch nach Deutschland geliefert. Zuvor wurde Kunden geraten, noch schnell ihre Gutscheine einzulösen oder es zumindest zu versuchen. Denn jetzt können diese offenbar nicht mehr eingelöst werden. Zudem ist bei größeren Anzahlungen nicht mehr sicher, ob das Geld erstattet wird.
Ein Teil der Kunden geht damit womöglich leer aus und dürfte sich über die Investition ärgern. Kika/Leiner musste bereits 2023 einen Insolvenzantrag stellen. Jetzt handelt es sich um den zweiten Antrag, den man trotz aller Bemühungen nicht mehr habe verhindern können. Im Onlineshop des Möbellieferanten können Interessierte zwar noch durch das Sortiment stöbern. Zu sehen sind zum Beispiel Weihnachtsbeleuchtung und künstliche Weihnachtsbäume. Bestellungen aufgeben kann man aber nicht mehr.
Das passiert mit den Mitarbeitern der Möbelmarke
Kika/Leiner beschäftigt in Österreich 1.400 Mitarbeiter. Die Nachricht zur Insolvenz ihres Arbeitgebers hätten diese überraschend aus den Medien erfahren. Momentan ist nicht klar, wie es um die Zukunft der Möbelhauskette und somit auch um die berufliche Zukunft der Beschäftigten steht. Erst im vergangenen Jahr mussten zahlreiche Möbelhaus-Mitarbeiter entlassen werden.
Zu Beginn des Jahres 2024 kamen weitere Meldungen über Stellenstreichungen. Nun droht ein ähnliches Szenario. Als Gründe für den erneuten Konkurs werden unter anderem die Schädigung des Images durch die erste Insolvenz und die Kaufzurückhaltung der Kunden genannt. Trotz aller Bemühungen, die man nach dem ersten Insolvenzverfahren zur Rettung unternommen habe, bliebe nun keine andere Option mehr.