Ein Kult-Geschäft in einer deutschen Großstadt schließt seine Pforten jetzt für immer. Das kommt überraschend, da der Laden bereits seit 161 Jahren existiert. Der Grund für das Aus ist extrem traurig.
Eine deutsche Großstadt verliert jetzt ein echtes Kult-Geschäft, das nach 161 Jahren endgültig schließt. Der Grund dafür ist traurig. Für das Unternehmen selbst bedeutet dieser Schritt heftige Konsequenzen.
Kult-Geschäft schließt für immer: Der schlimmste Fall tritt ein
Laut eigenen Angaben wurde das Unternehmen im Jahr 1864 in Bad Kissingen gegründet – und es existiert bis heute. In einer deutschen Großstadt ist es seit 2002 vertreten und dort aus der Innenstadt nicht mehr wegzudenken. Doch das ändert sich in diesem Jahr. Denn: Aus einem traurigen Grund muss das Unternehmen sein Geschäft in der Fußgängerzone der Metropole schließen. Doch es kommt noch schlimmer, wie die Ankündigung des Kult-Geschäfts zeigt.
Denn: Die Marke hat sich dazu entschieden, alle Aktivitäten komplett einzustellen. Das heißt, dass alle drei Läden, die bislang geführt wurden, zum Ende des Jahres ihre Pforten schließen. Auch der Onlineshop macht dicht. Das Unternehmen habe sich dazu entschieden, nachdem umfassende Analysen durchgeführt wurden. So gebe es keine Alternativen und keine attraktiven Standorte für die Stores, weswegen das Kult-Geschäft nun endgültig schließt. Eine überraschende Wendung für viele Fans des Ladens.
Warum das Kult-Geschäft vor dem kompletten Aus steht
Denn laut eigenen Angaben ist das Unternehmen wirtschaftlich gesund, schreibt schwarze Zahlen und erfreut sich in der Dortmunder Innenstadt großer Beliebtheit. Dennoch geht es für die Kult-Marke nicht weiter, da der Mietvertrag am Dortmunder Hansaplatz zum Ende des Jahres ausläuft. Die Dortmunder Dreier Immobilien AG (DIAG), die die Immobilie vermietet, zeigte an einer Vertragsverlängerung mit dem Betrieb keinerlei Interesse. Und so entschied sich dieser, zum 31. Dezember 2025 den Stecker für alle Aktivitäten zu ziehen.
Vonseiten des Modehaus Ortners heißt es, dass man den Vertrag am Hansaplatz gern um fünf weitere Jahre verlängert hätte. Die DIAG gab anderen Mietern in dem Gebäude eine Vertragsverlängerung, nur mit Ortner habe man die Zusammenarbeit wohl nicht ausbauen wollen. Da das Geschäft keinen alternativen Standort in der Dortmunder Innenstadt fand, entschied man sich für das komplette Aus. Somit geht es nach 161 Jahren mit einer deutschen Kult-Marke auf traurige Weise zu Ende.