2000-Euro-Zuschuss: Erstes Bundesland verteilt Geldgeschenke

Die beiden Hände eines Mannes halten ein Bündel von 50-Euro-Scheinen. Dabei scheint es sich um mehrere Hundert Euro zu handeln. Die Hände sind auf einem Holztisch abgestützt.
Symbolbild © imago/ Bihlmayerfotografie

Dieses Bundesland verteilt Geldgeschenke an seine Bürger. Wer von der Förderung in Höhe von 2000 Euro profitieren will, muss nur eine spezielle Voraussetzung erfüllen. Denn für diesen Zweck fließt das Geld. 

In diesem Bundesland winkt Menschen eine großzügige Förderung. Ganz unkompliziert und unbürokratisch soll der Prozess verlaufen, denn jeder darf einen Antrag stellen. Wichtig ist nur, ein bestimmtes Kriterium zu erfüllen.

Dieses Bundesland verteilt Geldgeschenke an alle, die eine Voraussetzung erfüllen

Engagement zahlt sich aus, vor allem in diesem Bundesland. Bürger werden mit speziellen Checks für ihr Vorhaben belohnt. Bis zu 2000 Euro Förderung können die Menschen mit etwas Glück jetzt erhalten. Allerdings sind die Checks begrenzt: Das Geld wird 1000 Mal vergeben. Dabei ist Nordrhein-Westfalen nicht das erste Bundesland, das ein solches Programm ins Leben ruft. Auch das Bundesland Niedersachsen gewährt eine Förderung, wenn man sich für die Natur und den Artenschutz engagiert.

Genau darum geht es auch bei den Umweltchecks in NRW, die unter dem Namen “Naturschutz Nordrhein-Westfalen” verteilt werden. Wer sich dort für den Schutz von bedrohten Arten und für Umweltprojekte einsetzt, darf sich nach Antragstellung vielleicht auf eine Förderung freuen. Ob es sich beim Antragsteller um einzelne Bürger oder ganze Vereine handelt, ist zweitrangig. Denn jeder darf einen Antrag einreichen. Damit möchte das Bundesland seine Bürger dazu motivieren, sich für vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen einzusetzen. So will man auch die Biodiversität fördern.

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Viele einheimische Arten sind bedroht

Schmetterlinge, Wespen und Bienen gehören zu den Tierarten, von denen über 50 Prozent sowohl in NRW als auch in anderen Bundesländern als gefährdet gelten. Verantwortlich für das sogenannte Insektensterben sind neben der Urbanisierung unter anderem die Klimakrise und die Nutzung von Pestiziden. Wer Projekte ins Leben ruft, die helfen, oder andere Menschen über den Artenschutz informiert und begeistert, kann die Förderung erhalten. Möglich ist beispielsweise, Nisthilfen zu bauen, Workshops zu veranstalten oder sich in Schulen zu engagieren. Wichtig ist der eindeutige Bezug zum Arten- und Umweltschutz in NRW.

Das Programm ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Bürger zu motivieren, sich aktiv für den Schutz der Biodiversität einzusetzen.