Über 300 Euro erhalten Millionen Bürger in Deutschland, wenn sie diesen Zuschuss beantragen. Eine Reform hat dazu geführt, dass sogar Personen anspruchsberechtigt sind, die bisher ausgeschlossen wurden. Ein Antrag sollte deshalb schnellstmöglich erfolgen.
Die Inflation hat das Leben in Deutschland deutlich teurer gemacht. Dieser Zuschuss verspricht eine erhebliche Entlastung für viele Menschen. Wer ihn noch nicht beantragt hat, verpasst womöglich eine wertvolle Möglichkeit.
Millionen Bürgern stehen über 300 Euro pro Monat zu
Viele Menschen in Deutschland profitieren jeden Monat von über 300 Euro zusätzlich auf dem Konto. 2025 fällt der Betrag aufgrund einer Anpassung sogar um ungefähr 15 Prozent höher aus. Auch die Zahl der Zuschussberechtigten ist drastisch angestiegen. Im Jahr 2023 hat sie sich im Vergleich zum Vorjahr um etwa 80 Prozent erhöht. Die Steigerung ist auf eine Reform zurückzuführen, die es mehr Bürgern in Deutschland ermöglicht, finanziell entlastet zu werden. Wer bisher leer ausgegangen ist, sollte deshalb bei Bedarf einen Antrag stellen.
Weil der Zuschuss erst ab dem Antragsmonat gezahlt wird und vergangene Monate nicht berücksichtigt werden, sollten Haushalte nicht zu lange damit warten. Die Auszahlungstermine für 2025 wurden bereits veröffentlicht. Das Geld für April ist bereits am 31. März auf dem Konto gelandet. Wer auf den Mai-Zuschuss wartet, muss sich jetzt noch einige Tage gedulden. Der Auszahlungstermin fällt auf den 30. April. Das bedeutet, dass die Sozialleistung vom Staat immer schon im Voraus bezahlt wird.
Voraussetzungen für den Zuschuss, die unbedingt erfüllt werden müssen
Erwerbstätige, die nicht genug verdienen, um ihre Miete zu bezahlen, haben Anspruch auf Wohngeld. Zum Kreis der Berechtigten gehören auch Bezieher von Arbeitslosengeld (ALG 1). Wer Rentner ist oder Kurzarbeitergeld erhält, sollte ebenfalls einen Antrag stellen. Wohngeldämter prüfen jeden Fall individuell, wobei sie Faktoren wie das Gesamteinkommen eines Haushalts und die Miete berücksichtigen. Wenn das Einkommen eine bestimmte Grenze überschreitet, lehnen die Ämter den Antrag in der Regel ab. Im Zweifelsfall kann er sich dennoch lohnen, um einen möglichen Anspruch überprüfen zu lassen. Die Bearbeitung kann mehrere Wochen dauern.