Das kommt einem Geldregen für viele Bürger gleich: Mit dem Beginn des neuen Jahres haben Millionen Deutsche einen Anspruch auf mehr Geld. Haushalte sollten jetzt schnell reagieren.
Millionen Bürger haben jetzt einen Anspruch auf mehr finanzielle Unterstützung vom Staat. Es gibt einen einfachen Test, der Haushalten zeigt, ob es sich für sie lohnt.
Alles wird teurer, doch es gibt auch mehr Geld
Die Inflation hat Deutschland fest im Griff. Seit Monaten klettern die Preise in nahezu allen Lebensbereichen nach oben. Dabei sind vor allem die Energie- und Lebensmittelpreise extrem gestiegen. Zahlreiche Deutsche tun sich unter diesen Bedingungen schwer, ihren Lebensstandard zu sichern. Dazu zählen vor allem Familien, Rentner, Alleinerziehende und Studierende ohne BAföG.
Doch jetzt gibt es gute Neuigkeiten, die für viele eine große Entlastung bedeuten dürften. Denn das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat entschieden, das Wohngeld zu erhöhen. Konkret bekommen Haushalte dadurch ab dem 1. Januar 2025 etwa 15 Prozent mehr Geld, um ihre Wohnung zu bezahlen.
Das lohnt sich: Schnell den Test machen
Mit der Erhöhung wird der Zuschuss endlich an die Mietentwicklung angepasst. Die Bundesregierung geht davon aus, dass etwa zwei Millionen deutsche Haushalte davon profitieren werden. Voraussetzung für die Finanzspritze ist jedoch, dass man bereits Wohngeld bezieht. Alle, die das für sich bestätigen können, erhalten den Zuschuss dann automatisch und müssen nichts weiter tun.
Doch auch all diejenigen, die wenig Geld verdienen und sich schwer damit tun, ihre monatlichen Kosten zu decken, können jetzt etwas tun. Denn mit der Erhöhung lohnt es sich noch einmal mehr zu prüfen, ob ein Anspruch besteht. Ob dies tatsächlich der Fall ist und wie hoch die Unterstützung seitens des Staates ausfällt, hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem die Höhe des Einkommens, die Höhe der Miete und auch die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen. Das BMWSB stellt Bürgern jedoch ein einfaches Berechnungstool zur Verfügung, mit dem sie ihren Anspruch prüfen können. Bei positivem Ergebnis kann das Wohngeld dann bei der zuständigen Wohngeldbehörde beantragt werden.