Bis zu 5.000 Euro Bußgeld können drohen, wenn man bestimmte Dinge in der eigenen Wohnung tut. Daher sollte man Folgendes unbedingt vermeiden.
Wer 5.000 Euro Bußgeld vermeiden will, sollte ganz bestimmte Dinge in seiner Wohnung oder seinem Haus nicht tun. Diese Fehler gilt es dringend zu vermeiden. Sonst kann es richtig teuer werden.
Großes Problem für Berufstätige
Wer die Woche über jeden Tag arbeiten muss, kennt das Problem: In Haus und Garten bleibt alles liegen. Dennoch müssen die Arbeiten erledigt werden. Gerade wer zur Miete wohnt, ist per Mietvertrag dazu gezwungen, die Wohnung und den eventuell vorhandenen Garten zu pflegen und in Ordnung zu halten. Doch auch wer im Eigenheim wohnt, will diese Bereiche natürlich nicht verkommen lassen. Dazu gehört nicht nur der alltägliche Haushalt, sondern auch das Reparieren und Instandhalten der Immobilie. Wer arbeitet, dem bleibt meist nur am Feierabend oder am Wochenende Zeit für solche dringend notwendigen Aufgaben. Doch genau hier könnte es erhebliche Probleme geben.
Dafür drohen 5.000 Euro Bußgeld
Oftmals muss für Instandsetzungen und Reparaturen gebohrt und gehämmert werden. Das kann sogar schon für das Anbringen eines Regals oder das Aufbauen eines neuen Schrankes notwendig sein. Da diese Tätigkeiten jedoch sehr laut sind, kann es schnell zu Streit mit den Nachbarn kommen. Sogar bis zu 5.000 Euro Bußgeld können drohen, wenn man diese Arbeiten zur falschen Zeit in der Wohnung verrichtet. Daher ist es wichtig zu wissen, wann man laute Handwerkstätigkeiten durchführen darf.
Generell erlaubt der Gesetzgeber solche Tätigkeiten von Montag bis Samstag zwischen 7 und 13 Uhr sowie zwischen 15 und 22 Uhr. Dabei muss zwingend die Mittagsruhe zwischen 13 und 15 Uhr sowie die Nachtruhe zwischen 22 und 7 Uhr eingehalten werden. Für Sonn- und Feiertage gilt eine schärfere Regelung: An diesen Tagen darf überhaupt nicht laut gehandwerkert werden. Es ist auch möglich, dass die Kommunen und Gemeinden eigene Ruhezeiten festlegen, an die man sich zu halten hat. Wer im eigenen Haus wohnt, sollte bei solchen Tätigkeiten Türen und Fenster geschlossen halten, damit die Nachbarn sich nicht gestört fühlen. Wer dagegen zur Miete wohnt, sollte sich strikt an die Vorgaben halten, um Ärger zu vermeiden.