5G-Regeln: Deutschlands größtes Traditionsfest betroffen

Volksfest mit Besucher
Symbolbild

Die 5G-Regel wird jetzt zum ersten Mal in Kraft gesetzt. Allerdings betrifft das auch die Durchführung des größten Festes in Deutschland.

Die 5G-Regelung bietet beim größten deutschen Fest einige Optionen. Denn genau dieses Fest ist jetzt massiv davon betroffen.

Erstmals 5G – was das bedeutet

Der Countdown ist angebrochen und die letzten Vorbereitungen stehen an. Schon am 17. September wird Deutschlands größtes Fest mit einer großen Feier aufwendig eröffnet. Hierfür wird auch zum ersten Mal 5G eingesetzt.

Mit dem traditionellen Fassanstich wird üblicherweise das Mega-Volksfest eröffnet. Tausende Besucher strömen dann täglich über das Festgelände. Nach einer langen Corona-Pause sind sicherlich viele Feierhungrige unterwegs.

So wirkt sich 5G aus

Für das Oktoberfest kommt in diesem Jahr zum ersten Mal überhaupt die 5G-Regelung. Das bedeutet, dass die Besucher auf der Theresienwiese in München ihrer Mitteilungslust freien Lauf lassen können.

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Nachrichten, Fotos, Videos oder sogar kleine Uploads funktionieren mit einem schnelleren 5G-Standard deutlich besser. Und genau dieser wird nach 3-Jahren-Festpause jetzt beim Oktoberfest den Gästen zur Verfügung gestellt.

Wie kann das funktionieren?

Die Veranstalter haben erkannt, dass die Menschen einfach durstig darauf sind, ihre Erfahrungen und Erlebnisse zügig zu teilen. Damit ist klar, dass sich bei der enormen Datenmenge, die dann täglich verbraucht wird, auch im Netz etwas ändern muss.

Hunderte temporäre Antennenelemente sind nun um die Theresienwiese herum aufgebaut worden. So soll das 5G-Standardnetz ermöglicht werden. Die Gäste können bald schon direkt davon berichten, ob es funktioniert hat.