Weihnachtsmärkte erhöhen nun die Preise von beliebten Produkten. Grund dafür sind gestiegene Kosten. Die Gäste freuen sich trotzdem.
Die Aufregung nimmt zu, die Lampen flimmern und es duftet nach Zimt und gerösteten Mandeln. In wenigen Tagen startet der Weihnachtsmarkt in Dortmund und dieses Jahr gibt es eine Veränderung, die viele Menschen überraschen könnte. Denn die Weihnachtsmärkte erhöhen dieses Jahr ihre Preise.
50 Cent mehr für beliebtes Getränk auf dem Weihnachtsmarkt
Mitten im Wirrwarr der engen Wege und zwischen den festlich geschmückten Verkaufsständen findet eine Tradition statt, die für viele den Beginn des winterlichen Vergnügens markiert. Es ist der Gang zum ersten Stand, um das köstliche Getränk zu kosten, das den Gaumen mit süßen und würzigen Aromen verwöhnt. Doch dieses Jahr müssen die Besucher tiefer in die Tasche greifen, um diesen beliebten Klassiker zu genießen. Die Nachricht sorgt für Unruhe bei den erwartungsvollen Gästen: Der Preis für den begehrten Glühwein wird erhöht. Früher kostete eine Tasse dieses wärmenden Getränks 3 Euro, jetzt werden zusätzliche 50 Cent fällig. Diese Entscheidung wurde während einer Pressekonferenz bekannt gegeben und bringt die Gemüter der Weihnachtsmarkt-Fans bereits jetzt in Wallung. Ein Zusammensein unter Freunden mit zwei Tassen Glühwein wird statt der bisherigen 6 dieses Jahr 7 Euro kosten.
Festliche Stimmung wird nicht von hohen Preisen getrübt
Die Gründe für diesen unerwünschten Preisanstieg? Nun, die gestiegenen Kosten für Materialien und Rohstoffe haben dazu geführt, dass der Preis für das traditionelle Getränk angestiegen ist. Patrick Arens, der Leiter der Schausteller, erläuterte, dass die steigenden Ausgaben die Standbetreiber gezwungen hätten, die Preise anzupassen, um die Qualität des Getränks aufrechtzuerhalten.
Trotz dieser Nachrichten bleibt der Weihnachtsmarkt in Dortmund ein Ort voller Vorfreude und festlicher Stimmung. Der riesige Weihnachtsbaum auf dem Hansaplatz befindet sich bereits im Aufbau und steht als Symbol für die baldige festliche Zeit. Interessierte können sogar per Webcam den Aufbau dieses prächtigen Baums verfolgen, der am Montag nach Totensonntag erleuchtet wird. Der Markt wird vom 23. November bis zum 30. Dezember geöffnet sein und verspricht festliche Freude und ein vielfältiges Angebot auf elf Plätzen mit rund 300 Ständen.