Ab sofort gibt es für viele Menschen in Deutschland mehr Geld. Ein wichtiger Zuschuss wurde offiziell freigegeben. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sollen Bürger ihre Lebenshaltungskosten so noch stemmen können und abgesichert sein.
Ein staatlicher Zuschuss soll den Geldbeutel der Bürger in Deutschland entlasten. 2025 steht vielen ein höherer Betrag zu. Die finanzielle Unterstützung ist allerdings an einige Bedingungen geknüpft, die es zu berücksichtigen gilt.
Entlastung im Jahr 2025: Wichtiger Zuschuss freigegeben
Hohe Ausgaben für Lebensmittel, Miete, Strom, Versicherungen und Weiteres belasten die Haushaltskassen vieler Bürger in Deutschland deutlich. Für 2025 hat der Staat deshalb einige Änderungen geplant, um vor allem Menschen mit wenig Geld zu entlasten. Eine Gruppe, der am Ende des Monats oft nur wenig zum Leben übrigbleibt, ist zum Beispiel die der Rentner. Viele der Betroffenen beantragen deshalb Sozialleistungen, zu denen die Grundsicherung und das Wohngeld gehören. Grundsätzlich gilt, dass Senioren im Ruhestand nicht beide Leistungen gleichzeitig erhalten können.
Welche Sozialleistung gewährt wird, hängt von der individuellen finanziellen Situation des Rentners ab. Die Grundsicherung deckt die Wohnkosten bereits ab. Einige Rentner überschreiten jedoch die Grundsicherungsgrenze mit ihrem Einkommen ‒ wenn auch nur knapp. Dann haben sie häufig Anspruch auf Wohngeld. Die gute Nachricht: Zum 1. Januar 2025 hat der Staat das Wohngeld so angepasst, sodass man im Schnitt 15 Prozent mehr Zuschuss erhält.
Aufgepasst: Auch diese Anpassung bringt wertvolles Geld ein
Die allgemeine Entwicklung der Preise und Mieten begünstigt die Erhöhung. Durchschnittlich 30 Euro mehr Wohngeld Plus können Anspruchsberechtigte nun erhalten. Ob eine Berechtigung zum Wohngeldbezug besteht, prüft die Wohngeldbehörde nach Antragstellung. Sofern Unsicherheiten bestehen, können Rentner sich oft kostenlos an eine soziale Beratungsstelle wenden, die Unterstützung bei komplizierten Geldangelegenheiten bietet.
Außerdem gibt es weitere Änderungen, die Geld einbringen können: Wer das reguläre Renteneintrittsalter erreicht hat, aber im Arbeitsleben bleibt, darf sich über die geplante Rentenaufschubprämie freuen. Arbeitszeiten ab 2025 sollen dabei berücksichtigt werden. Die Einmalzahlung ab voraussichtlich 2027 basiert auf den eingesparten Krankenversicherungsbeträgen und der Rente, die den älteren Arbeitnehmern entgangen ist, weil sie länger gearbeitet haben.