Auch dieses Jahr dürfen sich 21 Millionen Bürger freuen, denn sie erhalten ab Juli eine monatliche Erhöhung ihres Geldes. Darauf haben sie schon lange gewartet und dürfen nun erleichtert aufatmen.
Mit dem Juli kommt auch endlich die monatliche Geld-Erhöhung, auf die viele Millionen Menschen in Deutschland bereits hingefiebert haben. Gerade sie benötigen das Geld dringend und bekommen ab der zweiten Jahreshälfte die Erleichterung deutlich zu spüren.
Leben am Existenzminimum: Millionen Menschen wissen nicht, wie es bis zum Monatsende weitergehen soll
Steigende Lebensmittelpreise, erhöhte Lebenshaltungskosten wie Miete, Strom und Gas – alles ist teurer geworden, aber die Einnahmen passen sich nur langsam an diese Tatsache an. Gerade wer Geld vom Staat bekommt, muss auf die ersehnten Erhöhungen lange warten. Dabei wissen viele gar nicht, wie sie bis zum Monatsende noch über die Runden kommen sollen.
Insbesondere eine Gruppe von Bürgern ist betroffen. Nach den monatlichen Abgaben wie Miete, Strom und Wasser bleibt ihnen nicht mehr viel zum Leben übrig. Größere Anschaffungen – davon können sie nur träumen. Doch nun soll es ab Juli eine monatliche Erhöhung des Geldes geben, die die meisten von ihnen schon lange erwartet haben.
21 Millionen Menschen betroffen: Ab Jahresmitte kommt Erleichterung
Es war noch die alte Bundesregierung, die die letzte Erhöhung beschlossen hat, die mit 3,74 Prozent zu Buche schlägt und den Betroffenen so enorm hilft. Denn ab Juli werden die Renten der 21 Millionen Rentner hierzulande wieder angehoben. Leider kommt das zusätzliche Geld erst mit der Auszahlung im August in die Haushaltskassen der Senioren. Denn die Beiträge zur Pflegeversicherung wurden um 0,2 Prozentpunkte angehoben und werden den Menschen rückwirkend für sechs Monate abgezogen. Damit beträgt die Rentenerhöhung im Juli nur 2,54 Prozent. Die volle Erhöhung gibt es dann ab August.
Durschnittlich macht diese Rentenerhöhung ca. 66 Euro im Monat aus. Wer beispielsweise 1.000 Euro im Monat an Rente bezieht, bekommt ab August ein Plus von 37,40 Euro in die Haushaltskasse. Bei einer Rente von 1.500 Euro machen 3,74 Prozent schon 56,10 Euro aus. Mit der Erhöhung soll auch die Kaufkraft der Rentner wieder steigen und sie sollen sich mehr leisten können.