Karlsruhe-Insider: Der Landrat im Kreis Karlsruhe hat den Aufruf erlassen, dass möglichst viele Städte dem Freiburger Vorbild folgen mögen.
Die beiden Städte, welche eine Ausnahme dabei bilden, sind Karlsbad und Karlsruhe diese Städte haben keine neue Allgemeinverfügung erlassen, sondern verweisen nur auf die schärferen Regeln der Landesregierung.
Die Bürger dürfen ihre eigenen vier Wände nur noch verlassen, um der Arbeit nachzugehen oder um einzukaufen.
Der Landkreis hätte dies gern vermieden, doch es kommt immer wieder zu größeren Ansammlungen von Menschen, ganz besonders auch vor Geschäften.
Einige sind bereits in Kraft, andere gelten ab morgen:
Malsch, Ettlingen, Bad Schönborn, Waldbronn, Bretten, Walzbachtal, Gaggenau, Stutensee, Pfinztal, Oberderdingen, Gondelsheim, Bruchsal, Karlsdorf-Neuthard, Graben-Neudorf, Kraichtal, Kronau, Ubstadt-Weiher, Weingarten, Östringen, Waghäusel mit Kirrlach und Wiesental, Philippsburg, Hambrücken, Linkenheim-Hochstetten, Eggenstein Leopoldshafen
Die schnelle Verbreitung des Coronavirus soll vermieden werden, also müssen die Menschen mindestens zwei Meter Abstand voneinander haben. Es ist zwar nur ein kleiner Teil der Bevölkerung, der sich nicht an die vorgegebenen Anweisungen hält, aber auch diese Personen müssen endlich kapieren, dass es bereits fünf nach zwölf ist.
Aus diesem Grunde treten diese neuen Verordnungen ab morgen in Kraft.