Aktueller Großalarm am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe

Foto: Aaron Klewer / Einsatz-Report24

Karlsruhe-Insider: Am Mittwochvormittag gegen 10:30 Uhr stellten Mitarbeiter des Bundesverfassungsgerichts im Rahmen einer routinemäßigen Überprüfung der Posteingänge eine verdächtige Briefsendung fest.

Bei der Röntgenkontrolle fiel der mit bisher unbekanntem Pulver gefüllte Briefumschlag auf. Die für den Schutz des Bundesverfassungsgerichts zuständige Bundespolizei leitete hierauf Maßnahmen ein, um mögliche Gefahren abzuwenden.

Durch die örtliche Lagerung der Briefsendung vor dem Gebäude, konnte der Dienstbetrieb am Bundesverfassungsgericht ohne Einschränkungen aufrechterhalten werden. Weiterhin wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert, um die Handlungen der Bundespolizei vor Ort zu unterstützen. Auch ein Sprengstoffspürhund des Polizeipräsidiums Karlsruhe kam zum Einsatz.

Zur weiteren Überprüfung der Postsendung wurde der Entschärfungsdienst der Bundespolizeidirektion Stuttgart verständigt. Durch diesen wird die Substanz im Folgenden überprüft.

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Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Karlsruhe mit zwölf Einsatzkräften, der Rettungsdienst des ASB mit drei Personen sowie Einsatzkräfte von Landes- und Bundespolizei.