Aldi, Lidl und Edeka: Ersten Supermärkte dürfen 2G-Zutritt umsetzen

Menschenmasse vor Lidl
Symbolbild © istockphoto/k5hu

Karlsruhe Insider: Nun wird auch bei Discountern kontrolliert.

Die Corona-Pandemie scheint Deutschland wieder im Griff zu haben. Jedenfalls zeichnen sich drastische Einschränkungen ab, obwohl nur in drei Bundesländern extrem hohe Corona-zahlen herrschen.

Ersten Supermärkte dürfen 2G einführen

Schließungen werden nicht geplant: Die Geschäfte sollen weiterhin noch geöffnet haben. In den ersten Bundesländern, in denen die Kapazität der Intensivstationen ausgelastet ist, soll zudem auch die 2G- oder 3G-Regel eingeführt werden. Nach wie vor gilt bei Aldi, Lidl und Edeka und auch in anderen Discountern das zwingend eine Maske getragen werden muss.

Bei der gestrigen Sitzung der Noch-Kanzlerin mit dem zukünftigen Kanzler sowie den 16 Ministerpräsidenten zeig sich schon fast wieder ein Lockdown ab.

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Selbst der Noch-Gesundheitsminister schloss einen weiteren bundesweiten Lockdown nicht mehr aus.

Auch auf den Einzelhandel kommen wieder Einschränkungen zu. So gelten mit 2G und 3G bei verschiedenen Einzelhändlern ohnehin schon verschärfte Bedingungen.

Anders ergeht es wohl den Baumärkten, Möbelhäusern und anderen speziellen Geschäften. Hier scheint es so, als könnten sich die Ministerpräsidenten auf einen vollständigen Lockdown einigen.

Dass es aber dadurch zu mehr Schließungen und Geschäftsaufgaben kommt, berechnen die hohen Damen und Herren scheinbar nicht.