
In den meisten Großstädten herrscht Wohnungsknappheit. Das zeigt, dass hier zu viele Menschen auf einem Raum leben wollen. Doch jetzt rennen ihnen die Einwohner weg.
Viele möchten gerne in der Großstadt leben. Doch das hat auch Folgen. Jetzt rennen den Großstädten allerdings die Einwohner wieder weg.
Viele Großstädte sind nicht mehr im Trend
Laut statistischen Erhebungen gibt es Großstädte in Deutschland, die sehr beliebt und begehrt sind. Dort herrscht ein großer Andrang. Bei anderen Städten jedoch sieht das Bild ganz anders aus.
Wie jetzt bekannt wurde, sollen in einigen Städten die Einwohner regelrecht davon laufen. Während einige Städte weiter wachsen, schrumpft bei einigen die Bevölkerungsanzahl drastisch. Vor allem im Ruhrgebiet hat sich die Einwohnerzahl in den letzten 20 Jahren stark reduziert.
Massiver Einwohnerschwund
Ein Beispiel ist die Stadt Recklinghausen. Dort lebten 2000 insgesamt 124.785 Menschen. Unter anderem werden in Recklinghausen auch die beliebten Ruhrfestspiele ausgetragen. Doch in 2020 zeigt die Statistik ein anders Bild.
Die Anzahl an Bürgern ist in Recklinghausen auf 110.705 geschrumpft. Das sind 11,3 Prozent. In Bochum und Gelsenkirchen, die mit 6,8 Prozent und 7 Prozent weniger Bevölkerung auskommen müssen, zeigt sich ein starker Rückgang.
Zulauf in NRW
Trotz der rückläufigen Einwohnerzahlen in den Großstädten ziehen immer mehr Menschen nach Nordrhein-Westfalen, wie die Statistik zeigt. Denn es gibt auch äußerst beliebte Städte in NRW. Münster ist hier ganz oben und hat einen stattlichen Zuwachs zu verzeichnen.
In Münster, die eine Metropolstadt darstellt, lebten im Jahr 2020, 316.403 Menschen. Im Jahr 2000 waren es noch 50.000 Menschen weniger. Ein wahrer Boom also, der sich auch in den Städten Paderborn, Bielefeld, Köln, Leverkusen, Gütersloh und Bonn abzeichnet.














