Jetzt gilt direkt an der deutschen Grenze ein Rauchverbot im Freien. Wer sich nicht daran hält und beim Paffen erwischt wird, muss mit einer hohen Strafe rechnen. Viele Menschen zeigen sich darüber empört.
Direkt an der deutschen Grenze heißt es jetzt: keine Zigaretten mehr in der Öffentlichkeit. Denn hier gilt jetzt ein Rauchverbot im Freien. Wer sich nicht daran hält, muss mit Strafen rechnen.
Nicht mehr öffentlich rauchen: Strafe droht
Jetzt kommt es also wirklich: ein Rauchverbot im Freien. Viele Menschen zeigen sich darüber empört. Immerhin fühlen sie sich nun immer weiter eingeschränkt. Nachdem man bereits in den Zügen und auch den meisten Bars, Clubs und Restaurants das Rauchen verboten hatte, darf man sich indessen nicht einmal mehr in der Öffentlichkeit eine Zigarette anzünden. Hintergrund des Rauchverbots im Freien ist, dass man dadurch versuchen will, Kinder besser vor dem schädlichen Qualm zu schützen. Betroffen sind dabei vor allem öffentliche Bereiche wie Bushaltestellen, Sportanlagen, aber auch unmittelbare Umgebungen von Schulen. Wer sich nicht an das neue Gesetz hält, muss mit einer saftigen Geldstrafe von 135 Euro rechnen.
Raucher sind empört über das neue Gesetz
Wer demnächst nach Frankreich fährt, sollte also besser ganz genau aufpassen. Denn hier gilt das neue Rauchverbot im Freien. Ziel sei es dabei – laut aktuellen Berichten in den Medien – eine erste rauchfreie Generation heranzuziehen. Immerhin gibt es durch das Rauchen mehr als 200 Todesfälle jeden Tag, und das Land gibt bis zu 150 Milliarden Euro jedes Jahr aus, um sich um Lungenkrebspatienten und weitere Krebspatienten zu kümmern. Das Rauchverbot im Freien soll dafür sorgen, dass insgesamt weniger geraucht wird und die Kinder sich nicht etwaige Raucher zum Vorbild nehmen können. In den eigenen vier Wänden und an ausgewiesenen Plätzen ist es für Raucher natürlich weiterhin erlaubt, seine Zigarette anzuzünden. Allerdings wird der Radius, in welchem man sich als Raucher noch frei bewegen darf – zumindest mit Zigarette im Mund – immer kleiner.