Der Winter in Deutschland könnte sich von einer völlig unerwarteten Seite zeigen. Ein Meteorologe erklärt, warum die kalte Jahreszeit anders werden könnte.
In diesem Jahr ist alles möglich, auch das eher Ungewöhnliche. Für den Winter sagen Experten nämlich jetzt etwas total Unerwartetes voraus.
Altweibersommer im Oktober
Der Herbstmonat Oktober zeigt sich im Altweibersommerkleid. Milde Temperaturen, fast überall Sonnenschein, da macht es Freude, die Natur zu genießen. Allerdings sehnen viele auch schon den Winter herbei.
Schnee, Eis und das Gefühl von klirrender Kälte, sind für zahlreiche Winterfans das Must-Have. Die Prognosen für diesen Winter zeigen eher etwas Ungewöhnliches. Experten haben jetzt die ersten Vorhersagen für den Winter 2022/23 getroffen.
So wird der Winter
Im letzten Winter, also 2021/2022, lag die durchschnittliche Temperatur bei 3,3 Grad. Das gilt als eher mild für unsere Gefilde. Der Kälterekord wurde, mit −37,8 Grad Celsius, 1929 in Wolnzach, Bayern gemessen. So soll der Winter in diesem Jahr ausfallen.
Die Meteorologen erwarten tatsächlich einen regelrechten Rekordwinter. Jedoch dürfte der weniger kalt ausfallen, als sich so mancher erhoffen mag. Einen neuen Kälterekord dürfte der anstehende Winter eher nicht aufstellen.
Absolute Seltenheit
Auch in 2022 soll das Wetter-Phänomen La Niña auftreten. Das wäre dann das dritte Jahr in Folge und damit völlig ungewöhnlich. Das bedeutet, dass auch der Winter 2022/2023 eher mild verlaufen könnte und deutlich höhere Temperaturen aufweisen kann.
Erwartet werden dann von Experten Dürren und auch teilweise sehr heftige Stürme. Das La-Niña-Ereignis, drei Jahre nacheinander zu haben, ist äußerst ungewöhnlich, so die Experten. Fakt ist aber, dass es wohl auch in diesem Jahr auftreten wird, so zumindest die aktuellen Voraussichten.