Dieser wichtige Solar- und Wärmepumpen-Hersteller ist jetzt insolvent. Dabei hat das deutsche Unternehmen noch vor einigen Monaten eine hohe Investitionssumme erhalten. Nun ist die Zukunft des Betriebs offenbar ungewiss.
Jetzt hat es auch dieses Unternehmen getroffen: Der Anbieter für Wärmepumpen musste Insolvenz anmelden. Wie es weitergehen wird, ist wohl zum aktuellen Zeitpunkt nur teilweise klar.
Bestätigt: Wärmepumpen-Hersteller ist insolvent
Dieses Unternehmen hat zu den wichtigsten der Branche gehört. Seit 2010 hat es bereits die Installation von Wärmepumpen angeboten. Einige Jahre später erfolgte dann die Erweiterung der Serviceleistungen im Bereich der erneuerbaren Energien. Nun ist aber offenbar Schluss mit der Erfolgswelle. Zumindest hat das vielversprechende Unternehmen, welches weiterhin große Pläne hatte, Insolvenz angemeldet. Jetzt strebe man eine Sanierung an, heißt es in von offizieller Seite. Wie die Zukunft für die Beschäftigten des Unternehmens aussieht, ist aber wahrscheinlich noch unklar.
Zunächst sah es offenbar noch ganz gut aus für den Betrieb: Ganze 3,5 Millionen Euro hatte die Gothaer Versicherung erst im Februar dieses Jahres als Investment bereitgestellt. Für Experten dürfte es sich bei der Insolvenz aber um ein naheliegendes Ergebnis handeln. Denn auch andere Start-ups und Marken leiden generell unter der negativen Marktentwicklung. Die gesamte Branche bekommt die drastischen Folgen der sinkenden Nachfrage deutlich zu spüren. Jetzt hat es das Unternehmen Wegatech getroffen, das seit seiner Gründung über 4.000 Projekte erfolgreich umgesetzt hat. Diese reichten von kleinen Einfamilienhäusern bis hin zu größeren CO₂-neutralen Gebäuden.
Ungewiss, wie die Zukunft sich entwickelt
Meldet ein Unternehmen Insolvenz an, ist die unerwartete Zahlungsunfähigkeit auch für die Angestellten oftmals ein Schock. Gleiches gilt natürlich für die Beschäftigten von Wegatech. Für die Zeit bis zum Jahresende dürften Mitarbeiter zunächst beruhigt sein. Es wird ein Insolvenzgeld im Rahmen des üblichen Verfahrens geben. Und auch sonst gibt man sich offenbar optimistisch. Der Betrieb soll trotz der Entwicklungen nicht zum Stillstand kommen. Für Kunden des Wärmepumpen-Herstellers dürfte das eine gute Nachricht sein. Weil die Nachfrage nach Wärmepumpen und PV-Anlagen im Energie-Sektor grundsätzlich gesunken ist, bleibt die weitere Entwicklung nun für alle Beteiligten spannend.