Nach der Insolvenz ist die Entwicklung mehr als negativ. Das Aus ist so gut wie besiegelt. Jetzt schließt der Modekonzern alle Filialen in Deutschland. Die Mitarbeiter erhalten die Kündigung.
Nach der Insolvenz war es wohl nicht möglich, das gesamte Filialnetz der beliebten Modemarke zu erhalten. Deshalb nun die Enttäuschung, denn alle Filialen in Deutschland müssen schließen.
Alle Filialen in Deutschland vor dem Aus
Die Modebranche befindet sich in der Krise. Immer wieder müssen wir über Insolvenzen auch bei großen Marken berichten. Bei vielen hätte sich noch vor wenigen Jahren niemand vorstellen können, dass es sie einmal nicht mehr geben könnte. Das Modeunternehmen, um das es hier geht, ist Scotch & Soda. Vor einiger Zeit hatte man Insolvenz angemeldet und versucht, das Unternehmen erneut auf wirtschaftlich sichere Beine zu stellen. Nun der Paukenschlag: Scotch & Soda muss alle Filialen in Deutschland schließen. Vor allem die Mitarbeiter sind geschockt, denn sie bekommen ihre Kündigung. Für sie geht es nicht mehr weiter.
Mitarbeiter gekündigt: Alle Filialen in Deutschland schließen
Die immer stärker werdende Konkurrenz durch den Onlinehandel macht den Filialen von Scotch & Soda und dem Einzelhandel im Allgemeinen immer mehr zu schaffen. Ende August ist nun für vierzig Filialen in Deutschland Schluss. Fast 300 Menschen verlieren damit ihren Arbeitsplatz. Zu diesem Zwischenergebnis musste der Insolvenzverwalter leider kommen. Diese Informationen können den aktuellen offiziellen Pressemitteilungen entnommen werden. In dieser Woche haben alle Mitarbeiter die Hiobsbotschaft erhalten.
Sie werden im September entlassen. An einigen Standorten laufen derzeit Verhandlungen, zum Beispiel über verschiedene Übernahmen. Die meisten Filialen befinden sich in Nordrhein-Westfalen sowie in Baden-Württemberg. Scotch & Soda ist eine niederländische Marke, die zuletzt allein in Deutschland einen Jahresumsatz von 25 Millionen Euro erwirtschaftete. Aber es hilft alles nichts. Inzwischen wurde wohl auch das Geschäft in den Niederlanden beim Mutterkonzern eingestellt. An dieser Stelle kann nur gesagt werden, dass alle Zeichen auf Ende stehen.