In Deutschland grassiert ein gefährliches Virus. In einem Stall hat es ein schreckliches Drama ausgelöst, hier kam es zu einem Todesfall. Für die Betroffenen ist die Situation der absolute Horror.
Schon wieder grassiert ein gefährliches Virus in Deutschland. Die meisten Menschen wissen nichts davon. Es trifft sie aus heiterem Himmel.
Katastrophal: Gefährliches Virus in Deutschland ausgebrochen
Wenn es in einem Stall zum Ausbruch einer Krankheit kommt, ist das für die Tiere und auch die Tierhalter eine mittlere bis riesige Katastrophe. Jetzt grassiert in Deutschland ein gefährliches Virus, das die Situation an die Grenze des Erträglichen bringt. Erst kürzlich hat es den Reitverein Waiblingen getroffen. 21 Tiere vor Ort sind von einem gefährlichen Virus befallen, dem Herpesvirus. Ein Tier ist der Krankheit bereits erlegen.
In der Fachsprache auch “Equines Herpesvirus” genannt, hat sich die Krankheit relativ schnell im ganzen Stall ausgebreitet. Jetzt stehen alle Tiere erst einmal unter Quarantäne. Es gibt verschiedene Typen der Krankheit, doch alle Viren sind eng miteinander verwandt. Sie führen zu Störungen des Bewegungsapparates, sodass erkrankte Tiere zum Beispiel nicht mehr aufstehen können. Sie können aber auch als Atemwegserkrankungen zutage treten. Nun müssen strenge Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Alle erkrankten Tiere stehen in Isolierzelten. Sie dürfen auf keinen Fall in Kontakt mit den gesunden Pferden kommen.
Dramatischer Fall für Betroffenen im Stall: Tausende Euro und große Sorgen
Was die wenigsten wissen: Viele Tiere tragen das Virus bereits als Fohlen in sich. Es ist eine der gefürchtetsten Krankheiten in der Pferdewelt. Sie trifft vor allem Pferde mit einem schwachen Immunsystem. Die Pfleger und Besitzer der Pferde müssen sehr hohe Anforderungen an die Hygiene erfüllen und die Tiere regelmäßig kontrollieren.
Nicht zu unterschätzen sind die Tierarztkosten, die auf Pferdebesitzer zukommen. Diese belaufen sich schnell auf über 2.000 Euro pro Pferd. In dem Stall in Waiblingen sind dramatischer Weise auch sieben Schulpferde an dem schweren Herpesvirus erkrankt. Der Verein hält zusammen und hat schon viele Spenden erhalten. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass die Tiere das gefährliche Virus überstehen.