Ausmaße: Gewaltiger Ökostrom-Blackout droht deutschlandweit

Über einer Stadt geht gerade die Sonne am Horizont unter. Die Lichter leuchten in der Stadt, die aus der Luft zu sehen ist.
Symbolbild © istockphoto/Patrick Gross

Umweltbewusste Verbraucher stehen hierzulande nun vor einem gewaltigen Problem: Deutschlandweit droht ein gewaltiger Ökostrom-Blackout. Das Ausmaß ist gewaltig und hat enorme Konsequenzen für die Menschen.

Insbesondere für die umweltbewussten Bürger kommt nun eine schlechte Nachricht: Ein gewaltiger Ökostrom-Blackout droht. Die Konsequenzen sind heftig und stellen die Menschen hierzulande vor ein großes Problem.

Umweltbewusst mit Ökostrom

Viele Menschen in Deutschland sind bereit, etwas für die Umwelt zu tun. Dies ist im Kleinen für jeden Einzelnen schon möglich. So verzichten die Bürger auf das Auto und legen Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück. Ein anderer Schritt ist der Verzicht auf fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl oder Gas. Die Verbraucher nutzen stattdessen den Ökostrom der Energieversorger vor Ort. Dieser wird durch Windkraftwerke und Solaranlagen gewonnen und den Kunden dann zur Verfügung gesteht. Der Preis liegt über dem Preis von herkömmlichem Strom. Doch immer mehr Menschen sind dazu bereit, für die innovative Variante zu zahlen. Nun haben umweltbewusste Verbraucher das Nachsehen, denn ein Blackout wird erwartet.

Verbraucher stehen nun vor einem gewaltigen Problem

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Die Windkraftwerke und Solaranlagen funktionieren jedoch nur mit natürlichen Energien wie Sonne und Wind. Doch genau zu dieser Jahreszeit ist dies ein gewaltiges Problem. Denn die letzten Tage gab es fast keine Sonne, wenig Wind und noch mehr Nebel. Dadurch fielen die 30.243 deutschen Windräder und ca. 3,7 Millionen Solaranlagen aus und stellten die Produktion fast komplett ein. Auch die 1.602 Offshore-Windkraftanlagen in der Nord- und Ostsee fielen aus. Das brachte nicht nur die Energieversorger, sondern auch die Verbraucherinnen und Verbraucher in erhebliche Schwierigkeiten.

Die Energieversorger waren deshalb gezwungen, an der Strombörse Strom nachzukaufen. Außerdem mussten die Kohlekraftwerke wieder hochgefahren werden. Aber auch das reichte nicht. Die Versorger mussten Strom importieren, um die Nachfrage decken zu können. Dies führte dazu, dass der Strompreis für die Kunden explodierte. Zahlte man an der Strombörse bislang 40 Euro pro Kilowattstunde, so lag dieser letzte Woche bei über 500 Euro. Ohne die Importe und das Hochfahren der Kraftwerke, wären in Deutschland die Lichter ausgegangen.