Mehrere Millionen in Deutschland bekommen es. An diesen Tagen erfolgt die Auszahlung des Bürgergelds. Die Bezieher haben Grund zur Freude.
Seit 2023 gibt es in Deutschland das sogenannte Bürgergeld, welches neulich erst eine Aufstockung erfuhr. Es ersetzt das bisherige Arbeitslosengeld II und deckt zudem noch einige andere Bereiche ab. Die Auszahlung des monatlichen Bürgergelds erfolgt immer an festgelegten Tagen. Wir verraten, wann Bezieher mit ihrem Geld rechnen können.
Wann kommen die nächsten Auszahlungen?
Letztes Jahr gab es noch das Arbeitslosengeld II, auch bekannt als Hartz IV. Dieses wurde nun vom neuen Bürgergeld abgelöst. Die neue Auszahlung steht all jenen zu, die bereits Arbeitslosengeld II bezogen haben. Allerdings auch noch einigen mehr: So dürfen zum Beispiel auch Erwerbstätige ab 15 Jahren das Bürgergeld beantragen. Gründe dafür können sein, dass jemand sein Geschäft schließen muss oder an einer chronischen Krankheit leidet. Hilfebedürftigen unter 15 Jahren und über 65 Jahren steht ebenfalls Bürgergeld zu. Das Bürgergeld ist somit dazu da, das Überleben aller Menschen in Deutschland zu gewährleisten.
Die bessere Alternative zu Hartz IV
Im Vergleich zum vorigen Arbeitslosengeld fällt das Bürgergeld generell höher aus. Unterschiede gibt es hier abhängig vom Stand und der Lebenssituation. Aber aufgrund der aktuellen Inflation sind die Zahlungen im Allgemeinen gestiegen. Somit bekommt zum Beispiel ein Alleinstehender im Monat 502 Euro, während ihm im Hartz-System nur 449 Euro zustanden. Aber wann erfolgt die nächste Auszahlung für Bürgergeld-Empfänger?
Grundsätzlich am Ende jedes Monats
Die nächste Auszahlung kommt am 31. Juli. Dann wird der Betrag für den August aufs Konto der Berechtigten überwiesen. Das Geld fließt grundsätzlich am Ende des Monats auf das Konto des Empfängers. Wenn ein Wochenende auf das entsprechende Datum fällt, kann es sogar schon vorher Geld geben. Für den September erfolgt die Auszahlung zwar ebenfalls erst am Donnerstag, den 31. August – das Geld für den Oktober gibt es hingegen schon am Freitag, den 29. September. Empfänger dürfen sich also freuen.
Eine weitere interessante Nachricht ist: Für den Erhalt des Bürgergelds ist nicht einmal ein Konto nötig. Man kann sich auch einen Scheck abholen und diesen in der nächsten Filiale der Deutschen Post oder der Deutschen Postbank gegen echtes Bargeld eintauschen. Allerdings berechnen die Poststellen dafür eine kleine Extra-Pauschale. Bei 500 Euro werden beispielsweise sechs Euro abgezogen. Da lohnt es sich also doch, ein Konto anzulegen. Viele Girokonten sind heutzutage völlig kostenlos. Eine kleine Recherche hierzu lohnt sich definitiv.