Auszahlungstermin steht: Millionen Bürger erhalten Geld auf Konto

Ein Mann hält Euro-Scheine in der Hand, die er gerade vom Geldautomaten abgehoben hat. Bürgergeldempfänger sollen bald kein Bargeld mehr erhalten.
Symbolbild © imago/ Lobeca

Eine monatliche Unterstützung für die Familie, die Rente, die Miete oder die Ausbildung haben zahlreiche Menschen in Deutschland bitter nötig. Nun steht der Auszahlungstermin für eine Hilfe, mit der Millionen Bürger bald ihr Geld auf das Konto erhalten.

In Deutschland muss man pünktlich zahlen. Ob Steuer, Miete, ein Kredit – das Geld ist bis zu einer gesetzten Frist zu entrichten. Um Millionen Menschen dabei zu unterstützen, erhalten bestimmte Bürger jetzt ihr Geld als Hilfsleistung zu einem bestimmten Auszahlungstermin direkt auf ihr Konto. Um eine wichtige Sache muss man sich aber vorab selbst kümmern.

So viel mehr Geld gibt es für eines der wichtigsten Menschenrechte

2025 bringt bessere Unterstützung für Haushalte mit geringem Einkommen. Dabei gelten klare Regeln und wichtige Auszahlungstermine, die man als Bürger mit geringem Einkommen kennen sollte. Das Wohngeld ist dabei einer der wichtigsten Zuschüsse für Millionen Menschen in Deutschland. Es richtet sich sowohl an Mieter als auch an Eigentümer selbst genutzter Immobilien, die ihre Wohnkosten nicht selbst tragen können. Die Wohngeldreform von 2023 brachte dabei grundlegende Verbesserungen. Statt bisher 600.000 Haushalten können nun zwei Millionen Bürger diese Unterstützung beantragen. Der durchschnittliche Zuschuss stieg von 180 Euro auf 370 Euro monatlich – eine Entlastung, die angesichts steigender Mieten und Lebenshaltungskosten dringend nötig ist.

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Neben der eigentlichen Mietunterstützung wurde die Reform um eine Heizkosten- und eine Klimakomponente ergänzt. Anfang Januar wurde das Wohngeld im Rahmen der Wohngeld-Plus-Reform zudem um weitere 15 Prozent erhöht. Insbesondere jene Haushalte, die von steigenden Energiepreisen betroffen sind, profitieren von dieser Anpassung. Wohngeldempfänger können so besser gegen die finanziellen Herausforderungen der Gegenwart abgesichert werden.

Auf diese Sachen sollte man vor dem Auszahlungstermin achten, um Strafen zu vermeiden

Selbstverständlich zahlen die zuständigen Wohngelddienststellen das Wohngeld immer monatlich im Voraus aus. Für 2025 gibt es feste Termine, die eine verlässliche Planung ermöglichen. Beispielsweise erhalten Berechtigte das Geld für den März 2025 bereits am 28. Februar. Das Aprilgeld kommt dann am 31. März. Der Auszahlungstag liegt stets am letzten Bankarbeitstag des Vormonats. Um die pünktliche Überweisung sicherzustellen, sollten Empfänger regelmäßig prüfen, ob alle Angaben bei der Wohngeldstelle korrekt und aktuell sind.

Ändern sich Einkommen, Haushaltsgröße oder Mietkosten, muss man als Antragsteller diese Veränderungen unverzüglich melden. Versäumnisse können zu Rückforderungen oder Kürzungen führen. Wichtig ist dabei, zu wissen: Rückwirkend lässt sich Wohngeld nur für den Monat des Antragsbeginns geltend machen. Deshalb lohnt es sich, frühzeitig einen Antrag zu stellen, um mögliche Verzögerungen zu vermeiden. Nur so erhalten Bürger ihr Geld rechtzeitig und komplett auf ihr Konto.