Badesaison: Giftiger Fisch breitet sich an deutschen Stränden aus

Badesee Strandbad in Deutschland
Symbolbild © istockphoto/Sybille Reuter

Die Temperaturen steigen und mit ihnen die Lust, endlich wieder baden zu gehen. Doch Vorsicht: An deutschen Stränden breitet sich ein giftiger Fisch aus. Darauf sollten jetzt alle Badegäste achten.

Unwissentlich bringen sich viele beim Sprung ins Wasser in Gefahr. Gerade im nächsten Badeurlaub ist Vorsicht geboten, denn an deutschen Stränden breitet sich ein giftiger Fisch aus. Schon ein Stich kann heftige Schmerzen verursachen.

Giftiger Fisch breitet sich an deutschen Stränden aus

In Deutschland gibt es nicht viele giftige Tiere, die dem Menschen gefährlich werden können. Aber Stiche und Bisse sind oft schmerzhaft und vermeidbar. Außerdem haben Allergiker im Sommer Probleme mit verschiedenen Insekten. Oftmals übertragen die gefährlichen Tiere ein Gift, das zum Teil sehr unangenehme Reaktionen hervorrufen kann.

Man sollte die Gefahr erkennen, bevor man ins Wasser geht. Vor allem an deutschen Stränden soll sich ein giftiger Fisch ausbreiten. Der kleine Fisch hält sich gerne im flachen Wasser auf. Es ist nahezu unmöglich, das Tier auf den ersten Blick zu erkennen. An dieser Stelle erst einmal eine Entwarnung, denn zu einer Lebensgefahr kann es nicht kommen. Gefährdet können höchstens Menschen mit schweren Vorerkrankungen sein.

Lesen Sie auch
Geld gibt es geschenkt: 700-Euro-Zuschuss ist für Bürger verfügbar

Sehr schmerzhafte Stiche im Salzwasser

Er heißt Petermännchen, was viel zu niedlich klingt, denn eigentlich ist der Fisch eine echte Gefahr. Umgangssprachlich wird er auch Kreuzotter des Meeres genannt. Vor allem in Nord- und Ostsee trifft man im flachen Wasser auf diesen giftigen Bewohner. Gefährlich sind seine Stacheln, von denen er mehrere an der Rückenflosse trägt. Es ist fast unmöglich, ihn rechtzeitig zu sehen. So bemerken Badende das Tier oft erst, wenn es zu spät ist.

Die Stiche des Petermännchens sollen sehr schmerzhaft sein. Sie können auch zu Gelenkschmerzen und Schwellungen führen. Ursache ist das Gift, das der Fisch bei seinem Angriff abgibt. Und genau dieses Gift verursacht sehr starke Schmerzen. Jährlich stechen die Fische bis zu 40 Menschen, doch mit zunehmende Ausbreitung können auch diese Zahlen steigen.