Beamte verhindern, dass sich Klimaaktivisten auf Autobahn kleben

Klimaaktivist will sich festkleben
© Screenshot Letzte Generation

Klimaaktivisten blockieren derzeit bundesweit immer wieder Straßen und Autobahnen, indem sie sich dort festkleben. Das konnten Beamte jetzt verhindern.

Beamte konnten jetzt verhindern, dass erneut Klimaaktivisten eine Autobahn blockierten. Sie vereitelten das Festkleben auf der Straße.

Festkleben ist gescheitert

Seit Wochen blockieren Klima-Aktivisten Straßen und möchten mit solchen Aktionen auf das Thema Klima aufmerksam machen. Dabei kleben sie sich mit den Handflächen an der Straße fest. Diese Aktionen werden sehr hart kritisiert.

Jetzt wollte eine Aktivistin sogar im Alleingang die A9 bei München durch eine solche Aktion blockieren. Die Polizei, welche direkt herbeigerufen wurde, konnte jedoch genau das verhindern. Immer wieder müssen Beamte bei Protestaktionen der „letzte Generation“ Aktivisten eingreifen.

Polizist zieht Aktivistin weg

Rund um München und in München kam es am Montag zu mehreren Protest-Aktionen. Dabei kam auf vielen Straßen und Autobahnen der Verkehr zum Erliegen. Während bei den Autofahrern die Nerven blank liegen, greift die Polizei ein.

Lesen Sie auch
Sperrgebiete: Ansteckende Seuche in Deutschland ausgebrochen

Die Aktivistin wollte sich auf der A9 festkleben, als die Polizei mit ihrem Streifenwagen am Einsatzort eintrifft. Ein Beamter spurtet auf die Frau zu und greift beherzt ein. Das Video verteilt sich derzeit rasend schnell in sozialen Netzwerken.

„Ab hinter die Leitplanke“

Der Beamte griff die Aktivistin an ihrer Warnweste, zog sie hinter den Fahrbahnrand und machte ihr eine Ansage: „So, ab hinter die Leitplanke. Ansonsten gibt‘s was.“ Damit sprach der Polizist sicherlich einigen Autofahrern aus der Seele.

Kurz darauf flog der Rucksack der Aktivistin in den Grünstreifen hinter der Autobahn-Leitplanke. Mit den Worten „Das ist eine polizeiliche Anweisung. Ab“, verlieh der Beamte seiner Ansage noch einmal Nachdruck.