Mit 5000 Euro soll der bislang höchste Zuschuss für die deutschen Bürger kommen. Wofür es den Zuschuss gibt und was die Bedingungen sind, erklären wir in diesem Artikel.
Bald soll es einen 5000-Euro-Zuschuss für die deutschen Bürger geben. Doch dieser ist an bestimmte Bedingungen geknüpft. Welche das sind und wofür der Zuschuss gedacht ist, erklären wir hier.
Das sind die Bedingungen für den Zuschuss
Die 5000 Euro Zuschuss gibt es nicht für jeden, sondern sie zielen auf eine ganz bestimmte Gruppe ab. Gemeint sind die Vermieter in Deutschland, die mit diesem Zuschuss ihre Mietobjekte auf besondere Weise ausstatten sollen. Das soll nicht nur den Eigentümern selbst zugutekommen, sondern auch den Mietern. Auch die Umwelt profitiert davon, sodass der 5000-Euro-Zuschuss sogar etwas für den Umweltschutz tut. Das Geld fließt jedoch nicht in einer Summe auf das Konto. Die erste Hälfte gibt es für die Installation einer bestimmten Anlage im Mietobjekt. Bis zu 5000 Euro insgesamt sind dann möglich, wenn das Haus komplett modernisiert wird.
Dafür ist der Zuschuss gedacht
Für den 5000-Euro-Zuschuss stellt der Bund nun insgesamt zehn Millionen Euro zur Verfügung. Mit dem neuen Förderprogramm soll ein neuer Meilenstein gesetzt werden. 2.500 Euro bekommt jeder Hausbesitzer, der gleichzeitig auch Vermieter ist, wenn auf dem Dach des Mietobjektes eine Solaranlage angebracht wird. Eine weitere Voraussetzung für den Zuschuss ist, dass es sich um geförderten Wohnraum handelt. Sinn und Zweck des Ganzen ist die Förderung des Mieterstroms.
Mithilfe der Anlage soll der Vermieter in der Lage sein, selbst Strom zu produzieren und in das Stromnetz des Hauses einzuspeisen. Diesen kann der Mieter dann kaufen. Das vereinfacht zwischen Vermieter und Mieter so einiges. So kann zum Beispiel die Abrechnung direkt erfolgen und nicht über einen Drittanbieter. Doch nicht nur das. Solche Mietstrommodelle senken die Kosten darüber hinaus erheblich. Und eines ist auch nicht zu verachten: Die derzeitigen Anbieter werden so deutlich entlastet. Es bleibt abzuwarten, wie viele Vermieter den Antrag stellen werden und wie viel Mieterstrom es in Zukunft geben wird.