Blackout droht: Bundesregierung empfiehlt Vorräte für Bürger

Symbolbild Foto: Caroline Seidel/dpa

Karlsruhe Insider: Notfallplan.

Das Stromnetz in Deutschland gilt als sicher und stabil. Dennoch werden gerade in letzter Zeit die bedenken von flächendeckenden Stromausfällen immer lauter. Auch wenn derzeit ein totaler Blackout als sehr unwahrscheinlich erscheint, bietet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz in Verbindung mit der Katastrophenhilfe eine eigene Packliste mit Informationen für den Notfall an.

Telefon, Internet, Fernsehen, Aufzüge, Züge, Fahrstühle, Tankstellen, Supermärkte: In praktisch jedem Bereich sind wir abhängig von einem funktionierenden Stromnetz. Bricht der Strom komplett zusammen, geht oft gar nichts mehr. Dann gäbe es auch zuhause kein Licht und keinen Strom mehr. Dann kann man nur noch abends, wenn es dunkel wird, ins Bett gehen, weil ja auch die Heizung abhängig ist von Strom.

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Doch die Qualität des Stromnetzes in Deutschland ist außerordentlich hoch, und ein solches Szenario erscheint eher unwahrscheinlich. Dennoch steht das Bundesamt für Bevölkerungsschutz in Zusammenarbeit mit der Katastrophenhilfe eine Liste mit Lebensmitteln, nützlichen Tipps und Informationen zusammen, die auf den Fall der Fälle vorbereiten.

Fehlt der Strom, funktionieren die Kassen nicht mehr, genauso wenig wie die Geldautomaten, um an frisches Geld zu kommen. Zudem vergammeln in der Kühlung Tonnen von Lebensmitteln, da die Kühlung der Lebensmittel nicht mehr gewährleistet werden kann.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe haben eine Liste erstellt, welche man im Internet abrufen kann.