Blockierte Straßen: Klimaschützer könnten sich radikalisieren in Baden-Württemberg

Karlsruhe-Insider: Unter den Aktivisten beim Thema Klimawandel stehen die Zeichen auf Frust- und mit ihm die Gefahr des Ungehorsams, was zur Gewalt werden könnte.

Je größer der Umweltprotest in deutschen Städten auch wird, desto mehr bekommen die Bürger ihn hautnah zu spüren. Im Rahme des globalen Klimastreits legten Aktivisten teilweise den Verkehr in vielen Städten lahm.

In Hamburg rückten Wasserwerfer an, auch wenn diese nicht zum Einsatz kamen. In Frankfurt drangen Aktivisten in die Paulskirche ein – und besetzten diese stundenlang.

Am Stuttgarter Flughafen drangen Aktivisten ein und warfen Flieger aus Papier durch die Schalterhalle. In München-Schwabing beklebten Unbekannte mehrere Geländewagen mit Stickern, auf denen „Du stinkst“ standen.

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Das klingt schon praktisch nach Sabotageaktionen, und da hört der Spaß auf. Protestieren ja, aber keine Blockaden und Beschädigungen. Das sind teilweise schon Straftaten!