Chefin zahlt ihren Mitarbeitern ein Vermögen an Weihnachtsgeld aus

Symbolbild © istockphoto/Stadtratte

Eine der wohlhabendsten Frauen von Australien hat bei ihren Angestellten für einen warmen Geldregen gesorgt. Damit war nicht jeder einverstanden.

Für viele Angestellte ist der Bonus zur Weihnachtszeit ein selbstverständliches Extra. Andere haben noch nie Weihnachtsgeld erhalten. In Abhängigkeit von der Branche variiert der Weihnachtsbonus, der an die Angestellten geht. Eines steht aber fest: Die Mitarbeiter der Royal Hill Mine in Australien haben wohl das meiste Weihnachtsgeld bekommen.

100.000 Dollar Weihnachtsgeld für die Angestellten

Selbst bei Porsche erhalten die Angestellten weniger als zuletzt die Mitarbeiter der reichsten Frau von Australien, Gina Rinehart. Die Mitarbeiter des Bergwerks bekamen einen Bonus von 100.000 Dollar von ihrer spendablen Chefin in der Vorweihnachtszeit. Umgerechnet sind das ungefähr 94.000 Euro. An dieser Stelle scheint es unverständlich, warum einige Angestellte sogar verärgert über diese spendable Geste waren.

Weihnachtsgeld per Losverfahren

Der Grund dafür ist einfach: Nicht jeden traf das Weihnachtsgeld. Dem australischen Radiosender 6PR liegen Informationen vor, nach denen die Firmenchefin eine wichtige Ankündigung an ihre Angestellten machen wollte. Per Losverfahren wählte sie aus der Belegschaft zehn glückliche Gewinner, die sofort 100.000 Dollar Weihnachtsgeld bekommen sollten.

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Geteilte Reaktionen auf das Ergebnis

Während die glücklichen Gewinner in absoluter Freude und Euphorie auf das spendable Weihnachtsgeld reagierten, regte sich wohl bei den anderen Angestellten der Frust. Nach Aussagen eines Mitarbeiters, der anonym bleiben wollte, waren einige Mitarbeiter sogar etwas verärgert. Ein Gewinner, deren Name aus dem Lostopf gezogen wurde, war nämlich ein Mitarbeiter, der erst seit drei Monaten bei der Mine angestellt war. So lautet die Behauptung des Mitarbeiters.

Im Großen und Ganzen können die User in den sozialen Medien zustimmen. Sie fänden es fairer, wenn jeder etwas vom Geldsegen abbekommen würde. Wenn die gesamte Summe auf die Belegschaft verteilt würde, gäbe es auch keinen Unmut. Das schrieb eine Userin bei Facebook unter den Post mit der Meldung zur ungewöhnlichen Vorgehensweise der australischen Unternehmerin.