Karlsruhe (ots) – Bis auf Widerstandshandlungen am Freitag auf dem Karlsruher Schlossvorplatz, kann das Polizeipräsidium auf ein durchgehend ruhiges Wochenende unter Einhaltung der Coronaregeln zurückblicken.
Der Samstag wurde als Tag zwischen Feiertagen überwiegend zum Einkaufen genutzt. Entsprechendes Personenaufkommen war festzustellen, wobei die geltenden Beschränkungen weitgehend eingehalten wurden. Vereinzelt ergaben sich Verstöße gegen das Ansammlungsverbot sowie das Nutzungsverbot von öffentlichen Einrichtungen.
Dennoch kam es am Freitagabend, kurz nach 17:30 Uhr, auf dem Schlossvorplatz zu einem Widerstand gegen Polizeibeamte. Ein 26-Jähriger sollte als Teil einer dreiköpfigen Gruppe einer Personenkontrolle unterzogen werden.
Hierbei verweigerte er die Personalienangabe. Seiner Gewahrsamnahme widersetzte er sich, indem er drohte, seinen mitgeführten Appenzeller Sennenhund gegen die Beamten einzusetzen. Beim darauffolgenden Zugriff wehrte sich der Beschuldigte mit aller Gewalt. Nur unter erheblichem Kraftaufwand konnten dem Mann Handschließen angelegt werden. Im Verlauf der Handlungen beleidigte er die eingesetzten Kräfte fortwährend. Des Weiteren randalierte er während des Transports zur Dienststelle und musste im Anschluss in Gewahrsam genommen werden.