
Die Unternehmen leiden noch immer unter den Nachwehen der Corona-Krise. Finanziell hat die Corona-Zeit viele an ihre Schmerzgrenzen und darüber hinaus gebracht. Nun führt die Rückzahlung der Corona-Hilfen sogar zur Insolvenz eines Kultfamilienbetriebs.
Während der Pandemie gab es vonseiten der Bundesregierung Förderungen und Einmalzahlungen, um den Wegfall der Einnahmen etwas auszugleichen. Nun stehen die Rückzahlungen der Corona-Hilfen an. Ein Kult-Familienbetrieb ist dadurch in die Insolvenz getrieben worden.
Corona-Rückzahlung bringt Kult-Familienbetrieb in die Insolvenz
In den letzten Monaten haben viele Unternehmer und Betriebe böse Post von der Investitionsbank erhalten. Diese hat die Corona-Förderungen ausgezahlt. Diese müssen nun zurückgezahlt werden. Jahre nach der Corona-Pause haben sich zahlreiche Betriebe immer noch nicht erholt. Schließlich mussten sie weiterhin unter stark erhöhten Ausgaben für Energie und Rohstoffe sowie unter den Folgen des Ukraine-Konflikts leiden. Zeit, um Geld für die Rückzahlung der Corona-Förderungen zurückzulegen, hatten die wenigsten. Deshalb bringt die Rückzahlung der Corona-Förderungen einen Kult-Familienbetrieb nun in die Insolvenz. Für die Kunden ist das unfassbar.
Und diesem Betrieb geht es nicht allein so: Die Probleme haben angesichts der hohen Rückzahlungen der Corona-Hilfen zugenommen. Die Gehälter der Mitarbeiter sollen vollständig abgedeckt sein. Bislang ist man auch der Meinung, kein Personal abbauen zu müssen. Der Betrieb möchte sich durch die Insolvenz wirtschaftlich stark für die Zukunft aufstellen und auch diese schwere Phase überstehen.
Schwere Lage für Unternehmen – hohe Rückzahlungen aus Corona
Inzwischen steht fest: Unzählige Selbstständige und Unternehmen müssen die Corona-Hilfen wieder an die Bundesregierung zurückzahlen. Doch das Geld haben die meisten überhaupt nicht ansparen können. Deshalb wurden Schreiben herausgegeben, die über die Möglichkeit informieren, die Rückzahlung in Raten über einen Zeitraum von bis zu 72 Monaten zu leisten. Das nützt jedoch nicht jedem etwas, denn eine Rückzahlung der Corona-Hilfen kann einen Kult-Familienbetrieb in die Insolvenz treiben.
Betroffen ist ein Maschinenbauer aus Baden-Württemberg. Ballweg + Büttner hat seinen Sitz in Walldürn. Das Unternehmen musste Insolvenz beantragen, da die Rückzahlung der Corona-Hilfen die Finanzen überfordert. Es ist unglaublich, dass es so weit kommen konnte, schließlich ist das Unternehmen seit über 50 Jahren auf dem Markt. Mittlerweile wird der Maschinenbetrieb in der zweiten Generation geführt. Nach offiziellen Informationen arbeitet das Unternehmen trotz Insolvenz weiter.














