Corona-Virus in Karlsruhe: Vorsicht bei Abfallentsorgung in Karlsruhe

Symbolbild

Karlsruhe: Wer mit dem Corona-Virus infiziert ist, sollte auch bei der Abfallentsorgung besondere Vorsichtsmaßnahmen beachten.

Die Stadt Karlsruhe weist deshalb auf Informationen des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hin. Diese beziehen sich auf Empfehlungen des Robert Koch-Institutes.

Grundsätzlich gilt, dass Abfälle aus betroffenen privaten Haushalten und vergleichbaren Anfallstellen (wie Hausarztpraxen) über die Restmülltonne zu entsorgen sind. Besonders gut verschlossen sein sollten spitze oder scharfe Gegenstände und flüssige Abfälle. Müllsäcke sollten zudem immer fest verknotet und direkt in die Tonne gelegt werden. Sind die Restmülltonnen bereits gefüllt, müssen die Säcke bis zur nächsten Leerung an einem möglichst kühlen Ort sicher gelagert werden.

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Auch Wertstoffe & Co. in die Restmülltonne

Aus positiv getesteten oder unter Quarantäne gestellten privaten Haushalten müssen auch Wertstoffe, Verpackungen, Bioabfälle sowie Materialien, die zum Abdecken von Mund oder Nase im Zuge der Hust- und Niesetikette verwendet wurden, in der Restmülltonne landen. Darüber hinaus Taschentücher, Aufwischtücher, Einwegwäsche und Hygieneartikel, Schutzkleidung und Abfälle aus Desinfektionsmaßnahmen.

Für alle Fragen rund um das Corona-Virus ist die Telefon-Hotline der Stadt Karlsruhe werktags in der Zeit von 8 Uhr bis 18 Uhr zu erreichen: 0721 / 133-3333. Für weitere Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger außerdem über die Behördennummer 115 an das Amt für Abfallwirtschaft wenden.