Coronakrise: Karlsruher SC Profis könnte es ans Gehalt gehen

Der Karlsruher SC Bus.
ARCHIV - Foto: Uli Deck/dpa

Karlsruhe-Insider: Gehaltsverzichte der Profis kein Tabuthema mehr.

Die KSC-Profis müssen sich auf weitere Gehaltskürzungen einstellen.

Eine ganze Saison praktisch ohne Zuschauereinnahmen kann sich nicht jeder Verein leisten. Doch leider wurde die Verlängerung des Lockdowns bis mindestens Ende Dezember beschlossen, was weitere Geisterspiele für die Profis bedeutet.

Wie es bei einigen Zweitligavereinen der Fall ist, müssen die Profis des Karlsruher Sport Clubs die Gürtel noch ein wenig enger schnallen und mit weiteren Gehaltskürzungen rechnen.

Die Geschäftsführer aller 18 Zweitligavereine haben sich in einer Videokonferenz zusammengeschaltet, um eventuell eine zündende Idee zum Überleben zu haben.

Hinzu kommt noch, dass der für die Saison 2021/2022 beschlossene Rechtezyklus die Zweitligavereine bei den Einnahmen aus den Medien noch schlechter stellen wird als es schon bisher der Fall ist.

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Es wurde auch schon ausgerechnet, dass bis zu der Saison 2024/2025 rund 200 Millionen pro Jahr weniger an die Vereine gehen wird.