Coronavirus: Diakonie gegen Prostitutionserlaubnis in Karlsruhe

Symbolbild

Karlsruhe-Insider: Die Wiedereröffnung von Bordellen steht als eine der kommenden Lockerungen nach der Corona-Pandemie an.

Dagegen spricht sich das Diakonische Werk Karlsruhe aus und rät von der Öffnung der Bordelle ab, auch wenn viele der Prostituierten sich ziemlich in Not befinden.

Unterstützung soll es durch einen Soforthilfefond geben.

Wenn die Bordelle wieder öffnen, scheinen viele der Frauen dem Coronavirus ungeschützt ausgeliefert zu sein. Es gibt leider immer noch viele Prostituierte, die noch immer keine eigene Krankenversicherung haben und auch noch immer keine Deutschkenntnisse besitzen.

Die Bordellbetreiber machen mächtig Druck, denn jeder Tag ohne Einnahmen ist für sie ein verlorener Tag.

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Seit im März das Prostitutionsverbot erlassen wurde, haben viele der Frauen Beratungsbedarf beim Diakonischen Werk.