1 Toter, 3 Schwerverletzte: Horror-Frontalcrash bei Karlsruhe!

Symbolbild: Foto Fabian Geier/einsatzreport24

B3 Malsch/Karlsruhe – Ein riskantes Überholmanöver endete am Sonntagabend auf der B3 bei Malsch im Landkreis Karlsruhe in einem Frontalcrash bei dem eine Frau starb und drei weitere schwer bis lebensgefährlich verletzt wurden.

Auch ein Hund wurde bei dem Horror-Crash verletzt. Die Einsatzkräfte waren stundenlang im Großeinsatz.

Kurz vor 21 Uhr kam es auf der Bundesstraße B3 zwischen Karlsruhe Ettlingen und Rastatt zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Den ersten Polizei Ermittlungen zufolge, wollte ein PKW Fahrer einen Sattelzug auf gerader Strecke überholen. Hierbei missachtete er den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen. Durch die hohen Geschwindigkeiten der beiden aufeinanderprallen den Fahrzeuge, wurden beide Pkw in den Straßengraben geschleudert. Der Crash hinterließ ein verheerendes Trümmerfeld welches sich über 70 Meter streckte. Beide Motorblocks wurden durch die Wucht des Aufpralls aus den Fahrzeugen gerissen.

In beiden beteiligten Fahrzeugen saßen zum Unfallzeitpunkt zwei PKW Insassen. Alle vier Personen wurden massiv in den Fracks eingeklemmt. Zudem auch ein Hund in einem der Unfallwracks.

Die Feuerwehr Malsch und der Rettungsdienst rückten mit einem Großaufgebot an. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte Boot sich dessen ein verheerendes Trümmerfeld. Für eine PKW-Fahrerin kam jede Hilfe zu spät. Die anderen drei eingeklemmten Personen konnten mit hydraulischem Rettungsgerät befreit und mit schweren bis lebensgefährlichen Verletzungen in umliegende Kliniken transportiert werden.

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Auch ein in dem Fahrzeug befindlicher Hund wurde durch den Crash eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Anschließend wurde er von einer Tierärztin versorgt und in Obhut genommen.

Mehrere Zeugen, darunter auch der Beteiligte LKW Fahrer, mussten psychologisch von Notfallseelsorger betreut werden Punkt der Lkw-Fahrer stand auch Stunden nach dem Unfall noch immer unter Schock. „Plötzlich überholte ihn ein PKW und schon krachte es. Es war schrecklich und er kann noch immer nicht glauben was dort passiert ist“, berichtete der LKW-Fahrer vor Ort.

Die Freiwillige Feuerwehr Malsch war mit einem Rüstzug und 40 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen und vor Ort. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen zur Verkehrsunfallaufnahme im Einsatz. Die Aufräumarbeiten dauerten bis weit nach Mitternacht an. Beide Fahrzeuge mussten mit einem Kran geborgen werden und die Fahrbahn im Anschluss gereinigt werden.