Schon jetzt werden die Tage immer länger und die Nächte kürzer. Der als Erdbeermond bezeichnete Vollmond am 4. Juni ermahnt Gartenbesitzer, schnell die besagten Früchte zu ernten.
Dass der Mond eine enorme Anziehung und Faszination, aber auch eine tatsächliche, physikalisch messbare Wirkung auf Mensch und Umwelt hat, ist seit langem bekannt. Zum Juni-Anfang kündigt der Vollmond die längsten Tage des Jahres an und erinnert Gartenbesitzer auf diese Weise daran, dass die beste Zeit zum Ernten gekommen ist.
Der Mond und der Mensch
Als natürlicher Satellit der Erde ist der Mond für die Menschen stets präsent. Ein Vollmond ist allmonatlich ein ganz besonderes Schauspiel am Himmel, dass viele Menschen auch am eigenen Befinden merken. Ausgehend von der Natur und der Landwirtschaft hat sogar jeder Vollmond einen eigenen Namen – wie Super-Vollmond oder Blutmond.
Am 4. Juni um 5:41 Uhr steht der Mond der Sonne genau gegenüber, und ist deutlich von der Erde aus zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt ist er rund 373.905 Kilometer von uns entfernt. Obwohl der Sommeranfang am 21. Juni noch ein paar Tage entfernt ist, kündigt der Erdbeermond bereits den Sommer an.
Deshalb ist der Vollmond im Juni vor allem für Gartenbesitzer so interessant
Die Sommersonnenwende steht Mitte Juni unmittelbar bevor. Am längsten Tag des Jahres liegen zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ganze 16 Stunden und die Sonne steht, von unserer Perspektive aus gesehen, mit einem Winkel von etwa 65 Grad an ihrer nördlichsten Stelle. Pflanzen sind dabei, je nach Wetterlage, einer besonders starken Sonneneinstrahlung ausgesetzt.
Deshalb müssen sich Gartenbesitzer zu Zeiten dieses außergewöhnlichen Vollmondes intensiver um ihren Garten kümmern. Eine ausreichende Bewässerung aller Blumen und Stauden muss stets garantiert sein. Zusätzlich ist es auch die beste Zeit für diverse Beerenarten. Diese können nun angepflanzt und Erdbeeren sogar vermehrt gesammelt werden. Somit ist der Vollmond eine perfekte Gelegenheit, verschiedenste Gartenarbeiten zu verrichten, und die Früchte der harten Arbeit zu ernten.
