Details durchgesickert: Klimaaktivisten haben einen Sommerplan 2023

Klimaaktivisten schreien und protestieren.
Symbolbild © istockphoto/ABRAHAM GONZALEZ FERNANDEZ

Nachdem Klimaaktivisten in den vergangenen Monaten Deutschlands Städte teilweise lahmgelegt haben, will die verantwortliche Gruppierung im Sommerplan 2023 ihre Strategie ändern.

Das ganze Jahr 2023 hindurch haben die Klimaprotestler von Extinction Rebellion für viel Frust bei Autofahrern und Unverständnis bei den Bürgern gesorgt. Nun wollen die Klimaaktivisten in ihrem neuen Sommerplan 2023 eine ganz besondere Gruppe ins Visier nehmen. Es sollen nun spezielle Maßnahmen gegen Reiche umgesetzt werden.

Das haben die Klimaaktivisten im Sommerplan 2023 vor

Die veränderte Strategie der Klimaaktivisten sieht einen ganz neuen Personenkreis vor, den man aktiv mit den Protesten attackieren will. Mit zahlreichen Blockaden und Straßensperren in den vergangenen Monaten haben sich die Aktivisten viel mediale Aufmerksamkeit sichern können. Doch damit auch viel Kritik aus Politik und Gesellschaft.

Gegen den kleinen Mann, der nichts für die Klimakrise kann und nur zur Arbeit will, würden sich bislang die Aktionen der Klimaaktivisten richten. So die häufigste Kritik. Darauf reagiert die Gruppe nun scheinbar und will im Sommerplan 2023 gegen die Oberschicht vorgehen. Damit soll verstärkte Aufmerksamkeit auf die rücksichtslose Verschwendung der Reichen gelenkt werden.

Darum will man nun vor allem den Reichen an den Kragen

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Die Protestler sehen die Reichen in Deutschland in der Hauptverantwortung für die Klimakrise. Mit ihrem übermäßigen und verschwenderischen Konsum würden sie die Ungerechtigkeit im Land und die Klimakatastrophe weiter anheizen. So zumindest lautet die Begründung der Klimaaktivisten für das neue Ziel ihrer Proteste.

Nach einer Sommerpause vom 15. Juli bis zum 6. August will die Organisation mit noch nicht konkret benannten Aktionen gegen die Besserverdienenden in Deutschland vorgehen. Die erste Kampagne soll vor allem Bayern vor den Landtagswahlen treffen. Danach planen die Aktivisten wieder in Berlin aktiv zu werden.

Tumulte wegen Klimaaktivisten werden vorerst wohl nicht aufhören

Auch wenn viele die Ziele der in der Presse als „Klimakleber“ verunglimpften Demonstranten verstehen, so unterstützen sie oft nicht die Methoden, um diese zu erreichen. Regelmäßig sorgen die Aktivisten mit ihren Aktionen für Verkehrschaos und teure Polizeieinsätze.

Erst vor Kurzem wurden nach einer Razzia in kürzester Zeit allerdings auch 450.000 Euro Spenden für die Klimaaktivisten eingenommen. Ein Zeichen für eine doch anhaltende und breite Unterstützung für die Gruppierung in der Bevölkerung. Mit diesem Geld will man nun auch den Sommerplan 2023 und spezielle Trainings-Programme für Anwärter umsetzen.