Deutsche Freizeit-Attraktion ist insolvent – “Besucher unter Schock”

Eine Schlange von Menschen. Die Gäste stehen an, sie kaufen ein Ticket für eine große Veranstaltung. Vorher warten sie auf den Einlass für das Event.
Symbolbild © istockphoto/katatonia82

Der Winter ist da, doch viele Menschen können ihn nicht wie gewohnt genießen. Grund dafür: Eine beliebte deutsche Freizeit-Attraktion ist insolvent. Das kam überraschend und wird Folgen mit sich bringen.

Eine beliebte deutsche Freizeit-Attraktion ist insolvent. Diese schockierende Nachricht erwischte die Menschen eiskalt und sorgt für einen echten Schock.

Schock für Besucher: Beliebtes Freizeitvergnügen ist insolvent

Das beliebte Skigebiet Homberg in Züschen, einem Stadtteil von Winterberg in Nordrhein-Westfalen, ist für viele eine beliebte deutsche Freizeit-Attraktion, besonders während der Wintersaison. Umso überraschender ist die Nachricht, dass die Betreiber des Gebiets bereits im Juli 2024 Insolvenz anmelden mussten. Der Insolvenzantrag wurde beim Amtsgericht in Arnsberg eingereicht, und ein Insolvenzverwalter aus Dortmund wurde dafür eingesetzt. Die Gründe für die Insolvenz sind bislang nicht vollständig bekannt. In den Medien wird jedoch berichtet, dass die Betreiber, das Ehepaar Jan und Nina Homann, im Jahr 2022 einen Kredit aufnahmen, um 75 Prozent der 35 Hektar großen Fläche des Skigebiets zu finanzieren. Die restlichen 25 Prozent gehören dem Skiclub Züschen, einer Skischule und einem örtlichen Heimatverein. Obwohl die deutsche Freizeit-Attraktion anfangs gut anlief und die Betreiber als leidenschaftliche Skifahrer viel Wissen einbrachten, könnten mehrere Faktoren zu der Insolvenz geführt haben. Besonders ins Gewicht fallen dürften die hohen Kosten für den Betrieb, darunter die Gehälter von 52 Mitarbeitern sowie die gestiegenen Energiepreise und die Investitionen in notwendige Anschaffungen wie Skilifte.

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Beliebte Attraktion: Hohe Kosten führten zu Insolvenz

Ein weiterer entscheidender Faktor war das Wetter. Die vergangenen beiden Winter, einschließlich des aktuellen, waren ungewöhnlich mild, was die Besucherzahlen erheblich beeinträchtigte. Für die deutsche Freizeit-Attraktion, welche auf niedrige Temperaturen und ausreichend Schnee angewiesen ist, stellt dies eine existenzielle Herausforderung dar. Wie es mit dem Skigebiet Homberg weitergeht, bleibt offen. Unklar ist, ob der Betrieb in der nächsten Wintersaison fortgeführt werden kann. Wintersportfans sollten sich vor einem Besuch genau zu informieren, um Enttäuschungen zu vermeiden, falls die beliebte deutsche Freizeit-Attraktion geschlossen ist.