Deutscher Getränkehersteller ist insolvent – „Sind zahlungsunfähig“

Produktionsstraße einer Getränkeabfüllanlage.
Symbolbild © istockphoto/DedMityay

Ein deutscher Getränkehersteller soll jetzt insolvent sein, wie derzeit Medien berichten. Aktuell können keine Bestellungen abgegeben werden.

Einmal mehr gibt es eine Meldung darüber, dass ein Unternehmen in die Insolvenz gerutscht ist. Nun soll ein deutscher Getränkehersteller insolvent sein und keine Bestellungen mehr annehmen.

Dieses Unternehmen steckt in Schwierigkeiten

Ein deutscher Getränkehersteller soll laut Berichten insolvent sein. Auf der Webseite des Unternehmens gebe es Hinweise, die einen möglichen Rückschluss darauf zulassen würden, heißt es. So veröffentlichte Tastillery auf seiner Webseite die Information, dass momentan aufgrund eines Umbaus keine Bestellungen möglich seien.

Allerdings gibt es mittlerweile auch Berichte darüber, dass das Unternehmen einen Insolvenzantrag eingereicht haben soll. Dieser soll sich derzeit in Prüfung befinden. Experten folgern daraus, dass der Konzern möglicherweise akut zahlungsunfähig sei oder zumindest von einer drohenden Zahlungsunfähigkeit bedroht sein könnte.

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Insolvenzverwalter bestellt

Die Vermutungen lassen sich dadurch bekräftigen, dass offenbar bereits ein Insolvenzverwalter bestellt ist. Die Aufgabe soll laut Berichten der Rechtsanwalt Peter-Alexander Borchardt übernehmen. Dieser soll sich jetzt um die finanziellen Anliegen des Unternehmens kümmern. Sollte dem Insolvenzantrag stattgegeben werden, müssen die Forderungen der Gläubiger entsprechend bedient werden.

Das Unternehmen Tastillery gibt es seit 2016. Der deutsche Getränkehersteller, der jetzt insolvent sein soll, füllt selbstständig und unabhängig Getränke ab. In den letzten Jahren etablierte sich das Unternehmen mit eigenen Marken, während das ursprüngliche Geschäft darin bestand, Probier-Sets zu vertreiben.

Tastillery in der Pleite

Obwohl das Unternehmen bei einem Fernsehauftritt in der Sendung „Die Höhle der Löwen“ einen Deal angeboten bekommen hat, kam dieser nie zustande. Hauptsächlich agiert Tastillery im Onlinehandel. Nun soll der deutsche Getränkehersteller insolvent sein.

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Neben Eigenmarken bietet das Unternehmen Spirituosen von Fremdherstellern an. Die Eigenmarken erfreuen sich großer Beliebtheit unter den Kunden. So beliefert der Konzern neben Privatpersonen auch Großhändler und den Einzelhandel sowie die Gastronomie. Wie es nun weitergeht, insbesondere auch für die 23 Angestellten des Unternehmens, bleibt abzuwarten.