Deutsches Kult-Restaurant schließt einfach – “Gäste sind traurig”

Ein Blick auf ein Restaurant in der Altstadt.
Symbolbild © istockphoto/golero

Für die Gäste ist das eine sehr traurige Nachricht. Denn dieses deutsche Kult-Restaurant muss nun leider auch schließen.

Immer wieder müssen Unternehmen dauerhaft schließen. Bedingt durch die Coronapandemie und den Krieg in der Ukraine sowie der Inflation, wird es immer schwieriger, einen Betrieb aufrecht zu halten. Ganz besonders kleine Traditionsläden leiden darunter. Nun schließt auch dieses deutsche Kult-Restaurant für immer seine Pforten.

Als erste Adresse in der Stadt bekannt

Die Rede ist vom ehemaligen Kult-Restaurant namens Stadtpark Restaurant in Bochum. Früher einmal als erste Adresse der Stadt bekannt und mit besonders schöner Architektur von innen wie auch außen gestaltet, ist es jetzt seit einiger Zeit geschlossen. Die alte Immobilie steht leer und viele Einwohner trauern dem Kult-Restaurant sehnsüchtig hinterher.

Ein Post auf Facebook rief bei vielen Menschen aus Bochum jetzt wieder Erinnerungen wach und sie erzählen viele Geschichten, die sie in dem Kult-Restaurant erlebten. Besonders ärgerlich für viele Bochumer ist dabei, dass die Immobilie bereits so lange schon leer ist. Dabei ist der Platz des Kult-Restaurants selbst sehr attraktiv. Es liegt in einer der sogenannten “besseren Wohngegenden” und ist von einem wunderschönen Park umgeben, der gut besucht ist.

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Viele Erinnerungen

Andere Menschen auf Facebook erinnern sich daran, dass in dem Kult-Restaurant das Weltcupfinale im Fechten für die Damen stattfand. Ein anderer User erwähnte zudem, dass man die Location in der Vergangenheit sogar als Theater nutzte. Zudem konnte man hier nicht nur gut essen, sondern auch besonders gut feiern. So hatte man vor 70 Jahren den Radetzky-Marsch auf der Bühne getanzt und die Stimmung war besonders ausgelassen. Zu einem späteren Zeitpunkt gab es dann jeden Sonntag Tanztees.

Eine andere Person aus Bochum berichtet auf Facebook, dass sie in dem Kult-Restaurant ihren Abschlussball feierte – ebenso wie später auch ihre Tochter. Kurzum: Die Location übt bis heute einen Zauber auf die Bochumer aus. Dass es bis heute leer steht, ist eine traurige Angelegenheit.