Eine schlechte Nachricht könnte bald auf die Bürger zukommen, denn ein 3.000-Euro-Zuschuss steht wohl vor dem Aus. Wenn sich dies bestätigt, können die Anträge nicht mehr lange gestellt werden.
Zahlreiche Zuschüsse fielen den Kürzungsplänen der Regierung in einem Nachbarland von Deutschland schon zum Opfer. Nun trifft es wohl einen weiteren Zuschuss, der von der Bevölkerung rege genutzt wurde. Wenn der 3.000-Euro-Zuschuss tatsächlich bald nicht mehr zur Verfügung stehen wird, sollten die letzten Anträge schnell gestellt werden.
Regierung muss sparen: Zuschüsse auf dem Prüfstand
Die Bundesregierung muss massive Einsparungen treffen, denn in der Haushaltskasse sieht es mau aus. So mancher Zuschuss fiel den Sparmaßnahmen schon zum Opfer. Doch das scheint noch nicht zu reichen, sodass die regierenden Parteien weiterhin prüfen, welche Förderungen wegfallen können. Mit dabei ist auch ein 3.000-Euro-Zuschuss, den bislang viele Menschen in Anspruch genommen haben.
Wer noch profitieren will, sollte jetzt handeln
Deshalb sollten Bürger in Österreich, die noch von dem Zuschuss für die E-Mobilitätsförderung profitieren wollen, den Antrag hierfür rechtzeitig stellen. Zunächst lief die Frist bis zum 31. März 2025. Diese verlängerte man jedoch auf den 31. Mai dieses Jahres. Wie es danach weitergehen wird, ist ungewiss. Wer sich ein neues E-Auto in Österreich kauft, bekommt von der Regierung bislang 3.000 Euro. Von den Händlern gibt es noch einmal 2.000 Euro zusätzlich.
Wer eine Ladestation baut, bekommt 600 Euro für Einfamilienhäuser und bis zu 1.800 Euro für Mehrfamilienhäuser vom Staat dazu. Den Bonus für den Heizkesseltausch und den Sanierungsbonus gibt es in diesem Jahr in Österreich nicht mehr. Mit beiden Boni wollte man den CO2-Ausstoß in Wohngebieten reduzieren. Doch so wie es aussieht, ist der Fördertopf in Gefahr. Im letzten Jahr wurde er von den Bürgern nahezu ausgeschöpft. Vor den Weihnachtsfeiertagen tat sich noch einmal einiges. Zu viele Menschen sorgten sich wohl um die Zukunft der Zuschüsse. Und das zu Recht. Nun müssen sie abwarten, ob die Bundesregierung noch einmal so spendabel ist wie im vergangenen Jahr oder ob weitere Zuschüsse wegfallen.