Diese Saison noch: Schwimmbäder gehen drastische Schritte

Verschiedene Badegäste schwimmen im Freibad. Die Sonne scheint und das Wasser ist blau. Um den Pool herum sind bunte Fliesen. In Schwimmbädern in Baden-Württemberg soll es zu strikter Überwachung kommen.
Symbolbild © istockphoto/joruba

Diese Saison werden drastische Änderungen in Schwimmbädern vorgenommen. Die Badegäste freuen sich auf den Besuch im nächsten Hallenbad.

Die nächste Saison steht vor der Tür und die Besucher von Schwimmbädern dürfen sich auf eine angenehme Überraschung freuen. Viele Schwimmbäder ergreifen drastischen Maßnahmen, um den Badekomfort ihrer Gäste zu erhöhen. Schwimmbad-Betreiber machen ehemalige Veränderungen zum Überraschen der Besucher wieder rückgängig.

Drastische Änderungen in deutschen Schwimmbädern

In dieser Schwimmbadsaison stehen einige einschneidende Veränderungen bevor. Im letzten Jahr haben zahlreiche Läden und Einrichtungen im Ruhrgebiet versucht, ihren Beitrag zum Energiesparen zu leisten. Auch in den Schwimmbädern reduzierten die Betreiber damals die Temperatur des Wassers, was bei vielen Besuchern jedoch auf wenig Gegenliebe stieß. Nun gibt es jedoch erfreuliche Neuigkeiten aus Dortmund: Seit dem 1. April werden die städtischen Hallenbäder wieder auf die regulären 26 Grad Celsius erhöht. Auch die privaten Betreiber sollen diesem Beispiel folgen. Aber wie sieht es in anderen Schwimmbädern im Ruhrgebiet aus? Auch dort entspannt sich die Lage bezüglich der Wassertemperatur. So steigt das Sport-Paradies in Gelsenkirchen mit höheren Wassertemperaturen ein und auch die Hallenbäder in Buer und Horst ziehen nach. Im Wananas in Herne wurden die verschiedenen Beckentemperaturen bereits zum Ende des Jahres 2022 wieder erhöht.

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Badegäste freuen sich auf die diesjährige Schwimmbad-Saison

Dieses Jahr können Badegäste etwas luftiger gekleidet ins Schwimmbad gehen, da die Temperaturen im Wasser vielerorts angestiegen sind. Lediglich in Herne gibt es noch eine kleine Ausnahme: Das Sportbecken und das Lehrschwimmbecken sind um einen halben Grad reduziert. Insgesamt zeigt sich, dass die Bemühungen der letzten Jahre, den Energieverbrauch in Schwimmbädern zu reduzieren, Früchte tragen. Durch innovative Technologien und Maßnahmen wie Wärmerückgewinnung und Solaranlagen konnten Schwimmbäder den Energieverbrauch erheblich senken. Dennoch haben viele Betreiber erkannt, dass die Wassertemperatur ein wichtiger Faktor für das Badeerlebnis der Gäste ist. So setzen sie nun auf alternative Methoden, um den Energieverbrauch weiter zu senken, ohne dass dies auf Kosten des Komforts geht. Im Vergleich zum Vorjahr wird die Schwimmbad-Saison somit für viele Besucher angenehmer und wärmer ausfallen.