Domino-Effekt droht: Erste Bank zahlt kein Bargeld mehr aus

Bargeldeld abheben am Bankautomaten
Symbolbild © istockphoto/Richard Villalonundefined undefined

Bei Banken und Sparkassen soll jetzt etwas geändert werden, das bei vielen Kunden für Unmut sorgen könnte. Das Bargeld soll abgeschafft werden.

Online-Banking wird immer beliebter, dennoch bleibt der absolute Favorit unter den Deutschen das Bargeld. Doch diese Änderung könnte für viele einen großen Einschnitt darstellen.

Bald kein Bargeld mehr

Bei einer Bank soll jetzt das Bargeld gänzlich abgeschafft werden. Damit werden viele Kunden keine Möglichkeit mehr haben, Bargeld abzuheben oder einzuzahlen. Es könnte auch dazu kommen, dass das einen Dominoeffekt auslöst.

Eine Bank hat die Entscheidung getroffen, dass die Kunden weder einen Bankautomaten noch finden werden noch wird es die Möglichkeit geben an den Schaltern Geld ein- oder auszuzahlen. Schon zum 30. November soll es soweit sein.

Bankberater nicht mehr vor Ort

Die Raiffeisenbank im Hochtaunus schafft auch Bankberater vor Ort ab. Wer seinen Kundenberater sprechen möchte, kann dies per Telefon, per Chat oder auch über E-Mail tun. Dann können auch die Bankgeschäfte lediglich online abgewickelt werden.

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Die Bank geht davon aus, das viele der Kunden die Änderung gar nicht bemerken werden, denn sie sind davon nicht betroffen. Schon vor der Entscheidung war wenig Kundenverkehr in den Filialen detektiert worden.

Zu wenig Kunden

Aufgrund der geringen Kundenfrequenz entschied sich die Bank, die Schritte einzuleiten. Doch das könnte jetzt einen Dominoeffekt haben. Denn es könnten sich auch Sparkassen und andere Banken ein Beispiel daran nehmen.

Bei den Kunden steht vor allem eine geringe Kontoführungsgebühr und eine gute Erreichbarkeit der Berater hoch im Kurs. Das können Banken häufig besser ohne das vor Ort Geschäft umsetzen. Die Sparkasse hatte kürzlich noch erklärt, dass sie weiterhin am Bargeld festhalten.