Ein ist echter Albtraum für alle Eltern: Mitten in Karlsruhe hat eine S-Bahn jetzt ein Kind erfasst. Dabei hätte der schreckliche Unfall so einfach vermieden werden können.
Es war ein wahrer Schock! Eine S-Bahn hat plötzlich ein Kind erfasst. Dieses hatte jedoch offenbar einen Schutzengel.
Immer mehr: Die Zahlen sind eindeutig
Für die Deutschen ist es selbstverständlich, sich tagtäglich mit Autos, Motorrädern und öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen und Bahnen durch den Straßenverkehr zu bewegen. Viele vergessen bei all dem Komfort jedoch die Gefahren, die die Verkehrsmittel darstellen. Das belegt auch die Straßenverkehrsunfallstatistik. Diese zeigt, dass allein im Januar 2025 187 Menschen im Straßenverkehr ihr Leben verloren haben. Die Zahl der Verletzten ist mit 23.800 in nur einem Monat noch erschreckender.
Während sich viele der Gefahr beim Autofahren noch einigermaßen bewusst sind, werden Bahnen oft vergessen. Aufgrund von Unachtsamkeiten kommt es auch hier jedoch immer wieder zu Zwischenfällen. So zeigt die Verkehrsstatistik der Stadt Düsseldorf beispielsweise, dass im Jahr 2024 358 Verkehrsunfälle mit Bahnen im Stadtgebiet polizeilich erfasst wurden. Anders sieht es leider auch in Baden-Württemberg nicht aus. Dass Unaufmerksamkeit fatale Folgen haben kann, beweist nun erneut ein schrecklicher Unfall in Karlsruhe.
Sie hatte mehr Glück als Fokus
Es gibt wohl nichts Schlimmeres für Eltern, als wenn das eigene Kind in einen Unfall verwickelt ist. Genau das ist jetzt in Karlsruhe passiert, als ein 11-jähriges Kind am Nachmittag des 1. Aprils die Gleise überqueren wollte. Anstatt den Fokus auf den Verkehr zu richten, war das Kind unaufmerksam und lief im falschen Moment los. Daraufhin erfasste die S-Bahn in Karlsruhe-Rintheim das Kind gegen 14:45 Uhr.
Viele solcher Vorfälle gehen tödlich aus. Doch der angehende Teenager hatte offensichtlich einen Schutzengel. Denn nachdem die Polizei und Rettungskräfte am Ort des Geschehens angekommen waren, war schnell klar, dass es sich nur um leichte Verletzungen handelt. Trotzdem mussten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe den üblichen Betrieb der Linie 5 zwischen der Dunantstraße und Rintheim vorerst einstellen und Fahrgäste mussten einen Umweg über den Hirtenweg nehmen.