Drogen verabreicht: Flüchtlinge sollen Mädchen in Baden-Württemberg vergewaltigt haben

Symbolbild Foto: Aaron Klewer/Einsatz-Report24

Karlsruhe-Insider / Ulm (dpa) – Vor der mutmaßlichen Vergewaltigung eines jungen Mädchens
durch mehrere Männer im Alb-Donau-Kreis könnte der 14-Jährigen Rauschgift verabreicht worden sein.

Davon geht die Polizei nach einer Auswertung der toxikologischen Untersuchungen aus. Im Blut des
Mädchens seien verschiedene Rauschgifte nachgewiesen worden.

Das Ergebnis lege die Vermutung nahe, das Mädchen habe mit den Drogen gefügig gemacht werden sollen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Ulm mit.



Nach weiteren Angaben hatte das Mädchen bereits Alkohol getrunken, als es an Halloween in Ulm einen der späteren Verdächtigen antraf.

Sie habe sich darauf eingelassen, die Verdächtigen in eine Wohnung ins Illertal zu begleiten, in der ihr die Drogen verabreicht worden sein sollen. Die Eltern der 14-Jährigen hatten zu diesem Zeitpunkt angenommen, das Mädchen sei bei ihren Freundinnen.

Nach eigenen Angaben war die 14-Jährige im südlichen Alb-Donau-Kreis von mindestens drei jungen Männern missbraucht worden. Insgesamt wird nach Polizeiangaben gegen fünf verdächtige Asylbewerber ermittelt. Zwei von ihnen sind demnach auf freiem Fuß.

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